FMP nahm Social Media unter die Lupe

| 23.10.2014

Ein Abend im Zeichen der Frage: „Was können Facebook, Twitter und Co wirklich?“

Zahlreiche neugierige Besucher versammelten sich zum 12. FMP-Talk im Architekturzentrum in Wien. Gemeinsam mit den Experten im Podium – Amir Tavakolian, viKnallgrau, Markus Zimmer, BuzzValue, Philipp Ennemoser, Beiersdorf Digital, Lukas Hafner, Fastbridge, und Nikola Simovic, MediaCom – widmeten sie sich dem umfassenden Thema Social Media. Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken, aber auch die Notwendigkeit einer ausgeklügelten Strategie wurden an diesem Abend gemeinsam besprochen. Den Anstoß zur Diskussion lieferten Tavakolian und Zimmer mit ihren Keynotes zu den Themen Fähigkeiten von sozialen Plattformen und Social Media Monitoring.

Bei der Diskussion wurde ersichtlich, dass einzigartige Botschaften, deren Absender klar erkennbar sind, auch im Social Media Bereich eine große Bedeutung haben. Jedoch werde die Verbreitung von Corporate Messages auf sozialen Plattformen immer schwieriger, so Lukas Hafner. In vielen Fällen müsse die Verbreitung von Informationen mit einem umfassenden Mediabudget unterstützt werden. Zwar gebe es auch noch kostenlose Social Media Kanäle, der Content hierfür müsse jedoch sehr gut geplant sein, erklärte Amir Tavakolian. Am wertvollsten seien allerdings jene Beiträge, bei denen Menschen selbst aktiv positiv über Produkte reden und ihre Meinungen teilen. Trotz der vielen Vorteile seien soziale Plattformen keine Alleskönner. Philipp Ennemoser betonte hier, dass „mit Digital alleine eine große Welle loszutreten kaum möglich ist.“

Den Abschluss der Diskussion bildete die Frage, wo Social Media in fünf Jahren sein wird. Hier waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, dass dieses Angebot, genau wie andere Medien in allen Unternehmen Einzug gehalten haben. In fünf Jahren wird somit auch die oft so große Unbekannte Social Media zum Alltag gehören.

FMP TALK No.12 - Fotos G.Langegger

FMP TALK No.12 - Fotos G.Langegger
2014-10-16
(85 Fotos)

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