General Motors steht vor größtem Börsengang der US-Geschichte

Bis zu 22,4 Milliarden Dollar sollen aus dem IPO generiert werden


Ein Jahr nach der „fast Pleite“, hat der Opel-Mutterkonzern GM (General Motors) viel vor. Er plant den größten Börsengang der US-Geschichte.  Anbieten will GM demnach 478 Millionen Aktien zum Preis von 32 bis 33 Dollar (23,60 bis 24,30 Euro). Einnehmen kann GM damit 22,4 Milliarden Dollar (16,5 Milliarden Euro). Den Rekord hält bislang das Kreditkartenunternehmen Visa, das im März 2008 mehr als 19 Milliarden Dollar eingesammelt hatte.

Größter Eigner ist seit der wirtschaftlichen Misere der Staat, der seinen Anteil nun mit dem Börsengang verringern wird. Medienberichten zufolge will auch der größte chinesische Autobauer SAIC bei GM einsteigen.

Analysten sehen dem bevorstehenden Börsengang  sehr optimistisch entgegen. Man rechnet damit, dass die frischen GM-Aktien bei ihrem Debüt an der New Yorker Börse kräftig steigen werden. In diesem Jahr hat GM unterm Strich bereits 4 Mrd. Dollar verdient und steuert auf den ersten Jahresgewinn seit 2004 zu.

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