Panasonic strebt Partnerschaft mit Tesla an

Elektronikriese will sich am milliardenschweren Bau eines großen Akku-Werks beteiligen.

Der amerikanische Elektroauto-Bauer Tesla und der japanische Elektronikkonzern Panasonic streben eine Partnerschaft an. Konkret will sich Panasonic am Bau eines großen Akku-Werks von Tesla beteiligen. Das US-Werk soll 2017 in Betrieb gehen und gilt als wichtiger Schritt, um E-Autos erschwinglicher zu machen. Das Werk soll komplette Batterien, anstatt nur Komponenten herzustellen. Dies soll die Kosten senken. Es wird nun erwartet, dass Tesla noch diese Woche zusammen mit Geschäftspartnern offiziell den Bau der Batteriefabrik ankündigt.

Einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zufolge verhandeln Panasonic und Tesla über eine Investition von rund einer Milliarde Dollar durch das japanische Unternehmen in die geplante Fabrik. Panasonic ist bereits heute Teslas Hauptlieferant für Batterien. Insidern zufolge will sich der Konzern mit der Beteiligung an dem Werk weitere Geschäfte mit Tesla sichern, wenn die derzeitigen Verträge 2017 auslaufen. Dem Bericht von Nikkei zufolge könnten in der neuen Fabrik auch Akkus für andere Autohersteller wie Toyota gebaut werden. (red)

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