Gewinnsteigerung 2009 bei Orange

| 17.03.2010

Im ersten Geschäftsjahr nach der Markenumstellung wuchs der Mobilfunkbetreiber Orange stärker als der Marktdurchschnitt, trotz des Preisverfalles am starkumkämpften heimischen Mobilfunkmarkt.

Der Umsatz von Orange in Österreich ist aufgrund des massiven Preiskampfs und der anhaltenden regulatorischen Eingriffe um 3,8 Prozent auf 569 Mio. Euro zurückgegangen, hat sich damit aber besser entwickelt als der Markt. Erstmals gab es 2009 in Österreich nur noch Promotion-Tarife. Der Umsatz am österreichischen Mobilfunk-Gesamtmarkt ist um mehr als 5 Prozent geschrumpft.

Das EBITDA steigerte Orange 2009 gegenüber dem Vorjahr von 167 auf 182 Mio. Euro, die operative Marge erhöhte sich von 28,2 auf 32 Prozent. Den Nettogewinn hat Orange von 15,5 auf 35,7 Mio. Euro mehr als verdoppelt und damit den höchsten Wert in der Geschichte des Unternehmens erzielt.

130000 Neukunden & Highlight IPhone

Mit einem Nettogewinn von ca. 130000 Neukunden hielt der Mobilfunkbetreiber einen Kundenstock von rund 2,19 Millionen Teilnehmern, dies entspricht einem Kundenzuwachs von in etwa 7 Prozent. Bezüglich des Gesamtmarktanteils hält Orange ungefähr 20 Prozent.

Klares Highlight des Jahres war das IPhone. Beinah jeder zweite Neukunde griff zum beliebten Apple Kulthandy. Orange CEO Michael Krammer sieht rückblickend das Jahr 2009 als Wendepunkt in der Kommunikation: "2009 wird als das Jahr des Durchbruchs von iPhone & Co. in die Geschichte eingehen." Der Datenverkehr im Orange Netz hat sich in nur einem Jahr verdoppelt. Ein iPhone-Nutzer verbraucht pro Monat durchschnittlich 42-mal so viele Daten wie jeder andere Handy-Besitzer. "Unser Fokus für 2010 ist: mehr Leistung, mehr Bandbreite, mehr füreinander tun", so Krammer. (red.)

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