Bis Jahresende werden elf Millionen Flaschen Sekt in Österreich getrunken
"Tag des österreichischen Sekts" am 22.Oktober.
Gewinnhalbierung bei Hartlauer
"Abfertigung neu" und hohe Investitionen seien Schuld daran.
Karriere-Experte Weissenböck über Arbeitnehmer, die sich gegebenenfalls gegen den Job entscheiden.
Probezeit – als Arbeitnehmer schwingt in den ersten Wochen im neuen Job immer eine gewisse Unsicherheit mit. Klar: Erfüllt man die Erwartungen nicht, muss man das Feld wieder räumen. Ohne Angabe von Gründen. Womit viele Unternehmen heute aber immer häufiger konfrontiert werden, sind Job-Neulinge, die den Spieß einfach umdrehen. Also Arbeitnehmer, die ihre Probezeit nutzen, um sich für oder gegen einen Arbeitgeber zu entscheiden. Angesichts der Tatsache, dass Recruiting ein zeitaufwändiger und kostenintensiver Prozess ist, trifft das Unternehmen natürlich doppelt. Die Gründe, warum sich Bewerber dann plötzlich doch anders als erwartet entscheiden, ähneln sich in vielen Fällen: Ein schlechtes Betriebsklima, kein „Draht“ zum unmittelbaren Vorgesetzten oder eine mangelhafte Job-Description. Sprich: Dem Bewerber wurde etwas vorgegaukelt, was letztlich nicht eingehalten wurde: Dienstauto, Eigenverantwortung, Reisetätigkeit – was auch immer.
Womit sich Unternehmen nicht nur bei der Rekrutierung sondern auch in der Probezeit zunehmend auseinandersetzen müssen, sind mündige, anspruchsvolle Arbeitnehmer, die sich überall, nur nicht in der Rolle des Bittstellers sehen. Ein Bild, das über Jahrzehnte das Verhältnis Arbeitgeber-Mitarbeiter definiert hat.
In vielen Unternehmen geschieht dieser Onboarding-Prozess professionell: Mittels Mentoren- bzw. Paten-Programmen oder so genannten Integrationsphasen für „Neue“. Diese sollten nicht nur den raschen fachlichen Einstieg ermöglichen, sondern auch die Möglichkeit bieten, gute Arbeitsbeziehungen aufzubauen.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.