Aston Martin lieferte bereits auf dem Genfer Autosalon 2015 mit der DBX-Studie einen Ausblick auf einen Crossover-GT. Nun will der britische Sportwagenhersteller tatsächlich 2019 einen Luxus-SUV mit dem Namen „Varekai“ auf den Markt bringen. Mit der Namensgebung setzt Aston Martin die Tradition fort, seine Fahrzeuge mit einem „V“ beginnen zu lassen: Vantage, Vanquish, Vulcan und Valkyrie.
Wie Aston Martin-CEO Andy Palmer erklärt, handelt es sich nicht um ein produktionsfertiges Modell, sondern lediglich um einen Ausblick, wie ein Luxus-GT in zehn Jahren aussehen wird. Einige Technik-Highlights kann der Varekai allerdings jetzt schon vorweisen. Der Crossover erhält eine Drive-by-wire-Lenkung, Headup-Display für Fahrer und Beifahrer sowie Kreamik-Carbon-Bremsen und ein Rekuperationssystem. Auf den in der DBX-Studie angekündigten Elektroantrieb wird vorerst verzichtet, angetrieben wird der Varekai vom superstarken V12-Motor des Valkyrie mit 1.000 PS. Außerdem soll der Crossover in der Serienversion als Viertürer auf den Markt kommen.
Optisch tritt der Aston Martin mit den klassischen Insignien der Marke auf. Mit einem mächtigen Kühlergrill, zwei extrem schmalen Scheinwerfern, die weit in die Kotflügel hineinragen, einer sportlichen Fahrgastzelle sowie einem durchgehenden Lichtband am Heck. Die Dachlinie läuft nach hinten schmal zu und zeigt sich mit einem langen Panoramadach. Nach vorne öffnende Türen unterstreichen den sportlichen Anspruch.
Den Innenraum dominieren mit speziellem Leder bezogene sportliche Einzelsitze, der Fahrer bedient das Fahrzeug über Paddels am Dreispeichenlenkrad und der Armaturenträger erscheint klassisch mit dem heraustretenden sehr futuristischen Cockpitelement.
Mit dem Luxus-SUV will Aston Martin vor allem wohlhabende Kunden in China, dem Mittleren Osten und in den USA ansprechen und auch der Frauenanteil soll nach Vorstellung der Briten mit dem Varekai signifikant erhöht werden. (red)
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