Ö und D: Gemeinsame Bezahllösung für Online-Shops

Banken in Österreich und Deutschland wollen eine gemeinsame Bezahllösung für deutsche und österreichische Online-Shops umsetzen. Damit sollen Kunden grenzüberschreitend in ihrer gewohnten Online-Banking-Umgebung per Überweisung im Internet bezahlen können. Mittlerweile haben giropay und STUZZA die technischen Spezifikationen definiert und damit die Voraussetzungen für die IT-Umsetzung geschaffen. Die entsprechende Schnittstelle für den grenzüberschreitenden Betrieb der Systeme wird im ersten Halbjahr 2014 zur Verfügung stehen. "Mit der Interoperabilität adressieren wir nicht nur die Wünsche unserer Kunden, die in Zeiten des zusammenwachsenden europäischen Binnenmarkts auch in anderen EU-Ländern online shoppen wollen", erklärt Joerg Schwitalla, Geschäftsführer giropay GmbH. "Wir bieten auch Online-Händlern, die eines der beiden Bezahlsysteme einsetzen, die Möglichkeit, ihren Kundenkreis über Ländergrenzen hinweg zu erweitern und Transaktionen einfacher abzuwickeln."

Marktführer PayPal

Derzeit gibt es verschieden Bezahlsysteme, mit denen bei Bestellungen im Internet gezahlt werden kann. Laut eigenen Angaben hat etwa PayPal mehr als 230 Millionen Mitgliedskonten in 193 Nationen und 25 Währungen und dominiert das Marktsegment des Payment Processing. Auch Facebook hat diesen Trend erkannt und arbeitet bereits an einem eigenen Bezahldienst. (red)

www.giropay.de 

www.stuzza.at