"Politik, Medien, Demokratie - ein Widerspruch?"

| 25.06.2013

Programm der 20. Österreichischen Medientage steht fest.

"Wir wollen aufzeigen, wie sehr Medien und Politik verzahnt sind und welche ökonomische Bedeutung die Kommunikationsindustrie als solche für die Gesellschaft hat. Wir leben am Beginn des digitalisierten Zeitalters. Und das ist von seinen Grundsätzen her ein Mediales“, so Hans-Jörgen Manstein, gemeinsam mit "Horizont"-Herausgeber Sebastian Loudon, Mastermind der Österreichischen Medientage. Deshalb sind Menschen aus Politik und Wirtschaft vertreten: Edmund Stoiber, Sebastian Kurz, Franz Fischler, Christian Konrad, Ursula Plassnik oder die charismatische Ex-Piraten-Chefin Marina Weisband. Der Zeitpunkt ist hochbrisant – die 20. Auflage der Medientage finden genau zwischen den deutschen Bundestagswahlen und den österreichischen Nationalratswahlen statt.

Die Organisatoren erwarten von 24. – 26.09.2013 etwa 2.800 Teilnehmer in der Wiener Stadthalle. „Wie in den Vorjahren gibt es auch Specials: Medien Messe Migration. Smart Cities und Technologies oder digital Future.“ Thematisiert werden aber auch die neuen Monopole der Aggregation, die Netzneutralität und die Aspekte des One to One Marketing. Und natürlich: die künftige Positionierung der österreichischen Medienhäuser zwischen On- und Offline, privat und öffentlich-rechtlich. (red)

www.medien-tage.at

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