"Agentur-Eigenwerbung ist ein wichtiger Bestandteil der Positionierung"

kraftwerk hat zwei Linien konzipiert - "Märchen" ist das Thema für 2013.

"Jede Agentur in Österreich hat ein Thema, das zumeist steifmütterlich behandelt wird: Die Eigenwerbung", ist sich Heimo Hammer, Geschäftsführer von kraftwerk sicher. Bereits vor 20 Jahren hat er deshalb begonnen Eigenwerbung als wichtigen Bestandteil der Positionierung der Agentur zu sehen. Neben den klassischen Kommunikationsmaßnahmen wie Website, Agenturbroschüre, Direktmails, Eigenevents wurden zwei Linien entworfen. Eine Werbelinie, um die Agentur klar zu positionieren und die Agenturmarke aufzubauen: kraftwerk | Agentur für neue Kommunikation, eine Kreativagentur mit digitalem Schwerpunkt. "Manche Sujets waren sehr ironisch, beispielsweise das Thema stilles Örtchen (a creative place) bis hin zur Mayalinie im Vorjahr, wo das erste Handy bzw. Social Media von kraftwerk bereits vor 5.000 Jahren vorhergesehen wurden", so Hammer.Im Grund werden Anzeigen, Banner, App, Online Kampagnen mit Themenlandingpages umgesetzt. Die zweite Linie beschäftige sich mit dem Thema Kompetenz der Agentur. Dabei gelte es abseits gewonnener Etats Themen zu besetzen bzw. die Branche auf Entwicklungen hinzuweisen. Eine wichtige Entwicklung sei, dass die Leadagenturen nicht mehr klassische Agenturen sind, sondern Agenturen die das digitale Gen in sich tragen. "Wenn man so will, Agenturen der Zukunft denken digital", so Hammer weiter. Zu diesem Themen werden „inhaltliche Schwerpunkte“ z.B. Werbung, die wirkt (Harvard Studie), Apps statt Anzeigen (mobile Phones und Tablets als Medien mit neuen Werbeformaten), das Thema Lesen (Änderung des Leseverhalten in der digitalen Welt), Änderung des Kauf- und Informationsverhalten von Konsumenten etc. besetzt und kommuniziert.

Auf Maya folgt Märchen

"Nach dem Maya Thema aus 2012 haben wir für 2013 das Thema Märchen ausgesucht", erzählt der Agenturchef. Gerade in der Werbung werden oft Märchen erzählt, die leider nicht immer ein Happy End haben. Deshalb konzentriert sich kraftwerk auf medienkonvergente Formate wie Anzeigen mit QR-Code bzw. Online Advertorials und Texte die über mobile Landingpages die Kampagne weiterführen. Die Rezipienten landen auf mobilen Websites, Youtubevideos, Twittermeldungen oder auf der kraftwerk App. (red)

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