"Achtung Einsatz!"
Epamedia setzt Plakatkampagne zum Einweg-Pfandsystem um

Gemeinsam mit Recycling Pfand Österreich und IMCG will der Außenwerber zum neuen Pfandsystem informieren und das Bewusstsein für Recycling und Umweltschutz stärken.

Seit knapp einem Monat ist das neue Einweg-Pfandsystem hierzulande nun in Kraft (LEADERSNET berichtete). Zwar dürften dies die meisten Österreicher:innen inzwischen mitbekommen haben, jedoch herrschen nach wie vor Unsicherheiten, was genau nun, wo zurückgegeben werden kann. Um die Bevölkerung dementsprechend flächendeckend zu informieren und das Bewusstsein fürs Recycling zu stärken, starten das Außenwerbeunternehmen Epamedia, die EWP Recycling Pfand Österreich gGmbH und die Agentur IMCG eine gemeinsame Plakatkampagne. 

"Epamedias nationale Kampagne unterstützt die Bekanntmachung des Pfandsystems, indem wir die Botschaft auf unseren Plakaten direkt in den öffentlichen Raum bringen", erläutert Martin Marhart, Key Account Manager bei Epamedia. Außenwerbung biete den Vorteil, dass sie eine breite Zielgruppe erreichen könne und die Information effizient und wirkungsvoll vermittle, ohne aufdringlich zu sein. "Wir tragen dazu bei, die Bevölkerung über das neue Pfandsystem zu informieren und das Bewusstsein für Recycling und Umweltschutz zu stärken", so Marhart.

Einweg-Pfandsystem kurz erklärt

Seit 1. Jänner wird für Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall zwischen 0,1 bis drei Litern, die ein Pfandlogo aufweisen, 25 Cent Pfand pro Stück erhoben. Zurückgeben kann man die Verpackungen an allen Verkaufsstellen, entweder manuell oder durch Automaten, jedoch nicht an Getränkeautomaten oder bei Post- und Paketzustellern. Wichtig ist jedenfalls, dass der Barcode erkennbar, das Etikett vollständig und die Verpackung leer und unbeschädigt ist.

Ziel des Einweg-Pfandsystems ist es einerseits, Littering (sprich das achtlose Wegwerfen von Dosen und Flaschen in der Natur) zu reduzieren, und andererseits das Recycling zu fördern. Die zurückgegebenen Flaschen werden nämlich zu neuen PET-Flaschen und Aluminiumdosen verarbeitet. Bis 2027 sollen bereits 90 Prozent aller PET-Flaschen recycelt werden.

Mehr Informationen zum Einweg-Pfandsystem finden Sie in unserer Infobox.

www.epamedia.at

www.recycling-pfand.at

www.imcg.at

Einweg-Pfandsystem: Das müssen Konsument:innen beachten

Pfandpflicht für Getränke-Einwegverpackungen: Ab dem 1. Jänner 2025 unterliegen alle mit dem Pfandsymbol gekennzeichneten Kunststoffflaschen und Metalldosen mit einem Volumen zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.

Ausnahmen: Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind von der Pfandpflicht ausgenommen.

Pfandbetrag: Auf Flaschen und Dosen mit österreichischem Pfandlogo entfallen 25 Cent Pfand. Das Pfand wird bei der Rückgabe erstattet. Der Betrag muss auf der Rechnung separat angeführt werden und darf nicht in den Preis eingerechnet werden.

Pfandsymbol: Achten Sie auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen, werden an Rücknahmestellen akzeptiert und das Pfand wird für restentleerte Gebinde ausbezahlt.

Übergangsphase 2025: Bis Ende 2025 können noch Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden, sofern sie bis 31. März 2025 produziert worden sind. Getränke mit Pfandsymbol gehören in den Pfandautomaten; solche ohne Pfandsymbol entsorgen Sie bitte fachgerecht.

Richtige Rückgabe: Bitte Flaschen und Dosen unzerdrückt, leer und mit lesbarem Etikett zurückgeben. Das Pfandsymbol und der Strichcode müssen von Rückgabeautomaten sowie manuellen Rücknehmern einwandfrei gelesen werden können. Die Verpackung muss eindeutig dem österreichischen Pfandsystem zuordenbar sein.

Verschluss bei der Rückgabe: Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Verschluss zurückgebracht werden. Das hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.

Rücknahmestellen: Die Rückgabe erfolgt an vielen Verkaufsstellen, wo die pfandpflichtigen Gebinde verkauft werden, also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in manchen gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme kann entweder über Automaten oder manuell erfolgen.

Anzahl der Rückgabe: Rücknahmeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Verkaufsstellen mit manueller Rücknahme müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kund:in verkauft werden, zurücknehmen.

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

Einweg-Pfandsystem: Das müssen Konsument:innen beachten

Pfandpflicht für Getränke-Einwegverpackungen: Ab dem 1. Jänner 2025 unterliegen alle mit dem Pfandsymbol gekennzeichneten Kunststoffflaschen und Metalldosen mit einem Volumen zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.

Ausnahmen: Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind von der Pfandpflicht ausgenommen.

Pfandbetrag: Auf Flaschen und Dosen mit österreichischem Pfandlogo entfallen 25 Cent Pfand. Das Pfand wird bei der Rückgabe erstattet. Der Betrag muss auf der Rechnung separat angeführt werden und darf nicht in den Preis eingerechnet werden.

Pfandsymbol: Achten Sie auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen, werden an Rücknahmestellen akzeptiert und das Pfand wird für restentleerte Gebinde ausbezahlt.

Übergangsphase 2025: Bis Ende 2025 können noch Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden, sofern sie bis 31. März 2025 produziert worden sind. Getränke mit Pfandsymbol gehören in den Pfandautomaten; solche ohne Pfandsymbol entsorgen Sie bitte fachgerecht.

Richtige Rückgabe: Bitte Flaschen und Dosen unzerdrückt, leer und mit lesbarem Etikett zurückgeben. Das Pfandsymbol und der Strichcode müssen von Rückgabeautomaten sowie manuellen Rücknehmern einwandfrei gelesen werden können. Die Verpackung muss eindeutig dem österreichischen Pfandsystem zuordenbar sein.

Verschluss bei der Rückgabe: Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Verschluss zurückgebracht werden. Das hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.

Rücknahmestellen: Die Rückgabe erfolgt an vielen Verkaufsstellen, wo die pfandpflichtigen Gebinde verkauft werden, also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in manchen gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme kann entweder über Automaten oder manuell erfolgen.

Anzahl der Rückgabe: Rücknahmeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Verkaufsstellen mit manueller Rücknahme müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kund:in verkauft werden, zurücknehmen.

leadersnet.TV