ImmoScout24-Umfrage
Österreicher geben Teil ihres Weihnachtsgeldes fürs Eigenheim aus

Laut einer aktuellen Studie hat die junge Bevölkerungsgruppe andere Prioritäten bei der Verwendung des zusätzlichen Einkommens.

Jedes Jahr sorgt das Weihnachtsgeld für ein willkommenes finanzielles Polster. Eine aktuelle Umfrage der Innofact AG für ImmoScout24 zeigt, wofür die Österreicher:innen das Zusatzgeld verwenden.

Reparaturen, Sanierung und Co.

Rund zehn Prozent des zusätzlichen Einkommens fließen laut der Studie in das eigene Zuhause, sei es für Reparaturen, Sanierung, neue Möbel oder Umzug und Kaution. Das eigene Zuhause profitiert also bei vielen vom Weihnachtsgeld: Sechs Prozent der Österreicher:innen planen, die Extra-Zahlung in Renovierungen, Umbauten oder die Sanierung der eigenen vier Wände zu stecken. Drei Prozent investieren es in die Anschaffung von neuen Möbeln oder Haushaltsgeräten.

In der jüngeren Altersgruppe bis 30 Jahren steigt die Zahl leicht auf fünf Prozent an. Ein Prozent hat sich gerade ein neues Zuhause zugelegt und verwendet das Geld für Kaution, Umzugskosten oder Ähnliches, bei den jungen Erwachsenen sind das immerhin drei Prozent.

Sparen und investieren im Trend

Das Sparen oder Investieren steht mit 21 Prozent an erster Stelle bei der Verwendung des Weihnachtsgeldes. Jede:r Fünfte will das zusätzliche Geld zurücklegen oder in Finanzanlagen wie Aktien investieren. Bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren ist dieses Verhalten ganz besonders ausgeprägt. In dieser Altersgruppe planen 30 Prozent, das Weihnachtsgeld für die Zukunft zu nutzen.

15 Prozent der Österreicher:innen geben an, ihr Weihnachtsgeld für Geschenke, Feiern und die Festtage rund um Weihnachten und Neujahr auszugeben. In der jüngeren Altersgruppe sind es sogar 19 Prozent. 19 Prozent planen ebenfalls, die zusätzliche Zahlung für den nächsten Urlaub zu verwenden. Insgesamt bleibt die Verwendung des Weihnachtsgeldes für Reisen mit 15 Prozent für alle Befragten ein bedeutender Faktor.

Jede:r Zehnte deckt Alltagskosten

Für den Alltag wird das zusätzliche Einkommen von etwas weniger Menschen verwendet. Elf Prozent der Befragten geben an, es für laufende Kosten auszugeben. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es fünf Prozent. Kredite oder alte Rechnungen zu begleichen, steht ebenfalls bei acht Prozent auf dem Plan. In der jüngeren Generation spielt dies mit drei Prozent eine weniger zentrale Rolle.

Luxus bleibt Minderheitenprogramm

Für teure persönliche Anschaffungen wie Autos, Mode oder Schmuck wird das Geld von rund drei Prozent verwendet. Nur ein Prozent der Befragten plant, die zusätzlichen finanziellen Mittel in feine Menüs oder ausgefallene Dinner zu investieren.

www.immobilienscout24.at

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