Steiermark Schau 2025: Ambition & Illusion

| Gerhard Krispl / LEADERSNET-ART Herausgeber 
| 15.10.2024

Ein umfangreiches Ausstellungsprojekt am Standort Schloss Eggenberg und drei Pavillons erwarten die Besucher:innen der Steiermark Schau 2025

Unter dem Titel Ambition & Illusion verwandelt sich Schloss Eggenberg mit Ende April 2025 zum Schauplatz der dritten Steiermark Schau. Das UNESCO-Welterbe sowie alle Museen vor Ort laden ihre Besucher:innen dazu ein, einen unverfälschten Blick auf die Geschichte des Schlosses und all seine Bewohner:innen zu werfen. Zudem wird die Schau 2025 von insgesamt drei Pavillons komplettiert, die unter dem Titel History Repeating? künstlerische Positionen versammeln und die Möglichkeit einer neuen Rezeption der Vergangenheit bieten. Die Preview im März 2025 zeigt alle drei Pavillons am Heldenplatz in Wien, ehe sie in Eggenberg, in den steirischen Regionen und über die Landesgrenzen hinaus präsentiert werden. Heute wurde im Planetensaal des Schlosses Eggenberg das Ausstellungskonzept präsentiert.

Steiermark Schau 2025
Daniel Modl (Ausstellungskuratie Archäologiemuseum), Josef Schrammel (Geschäftsführung UMJ), Günther Holler-Schuster (Kurator Pavillons), Barbara Kaiser (Ausstellungskuratie), Paul Schuster (Leiter Schloss Eggenberg & Alte Galerie), Landeshauptmann Christopher Drexler, Sarah Kiszter (Ausstellungskuratie Archäologiemuseum), Hannes Schwarz (Klubobmann und Kultursprecher der SPÖ Steiermark), Marko Mele (Geschäftsführung UMJ), Karl Peitler (Leiter Archäologie und Münzkabinett), v.l., gerahmt von Johann Anton von Eggenberg I und Maria Elisabeth von Dietrichstein (geborene Eggenberg), ©Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

„Ambition & Illusion" ist der Titel der Steiermark Schau 2025
Ambition galt als bestimmende Eigenschaft des begabten und zielstrebigen ersten Fürsten Hans Ulrich von Eggenberg (1568–1634). Als kaiserlicher Statthalter in Innerösterreich erteilte er den Auftrag zur Errichtung eines neuen Residenzschlosses in Graz. Ein großes Maß an Ambition barg der Schlossbau selbst: Hans Ulrich von Eggenberg ließ sich ein spanisch inspiriertes Königsschloss bauen, das als politisches Manifest und symbolische Utopie von Frieden und Ordnung seine gute Regierung zum Ausdruck bringen sollte. Auch seine Nachkommen führten diese Illusion eines Goldenen Zeitalters weiter, obwohl die Realität von Not und Zerfall bestimmt war. Bis heute zeugt das Schloss von Ruhm und Ehre der Familie Eggenberg. Der Baubeginn jährt sich 2025 zum 400. Mal und ist Anlass für ein außergewöhnliches Ausstellungsprojekt: die Steiermark Schau 2025.

"Schloss Eggenberg feiert sein 400-Jahr-Jubiläum und deswegen wird sich die Steiermark Schau im und um das Schloss abspielen. Die Schau wird sich aber nicht nur um Eggenberg und um den Aufstieg und Fall der Familie drehen, sondern auch zeigen, wie das Leben im Barock war. Nicht nur das Leben und Schauspiel hinter den prunkvollen Schlossmauern, sondern auch jenes derer, die hinter den Kulissen agiert haben – vom Hofmeister bis zur Kammerfrau. Schloss Eggenberg wird somit, damals wie heute, zu einer großen steirischen Bühne. Wir haben inmitten der Landeshauptstadt mit dem Schloss Eggenberg ein Kulturgut, das österreichweit seinesgleichen sucht. Es ist ein steirisches Wahrzeichen, das weit über die Grenzen unseres Landes bekannt und beliebt ist und durch die Steiermark Schau noch eine zusätzliche Aufmerksamkeit erfährt. Ich freue mich, dass die kommende Steiermark Schau weiter Gestalt annimmt und uns mit einem unverstellten Blick auf die Geschichte des Schlosses Eggenberg erwartet", so Landeshauptmann Christopher Drexler.

"Es freut mich, dass die Steiermark Schau zu einer neuen Tradition wird. Die dritte Ausgabe der Schau wird uns Parallelen der Vergangenheit zu unserer heutigen Zeit zeigen und es ist sehr gut, wenn wir im Spiegel der Vergangenheit die gesellschaftlich relevanten Themen unserer heutigen Zeit reflektieren", so der Klubobmann und Kultursprecher der SPÖ Steiermark, Hannes Schwarz.

Schloss Eggenberg: Inszenierung der Welt
Die Ausstellung führt zurück in die Zeit der Eggenberger – eine krisenhaften Wendezeit voller Gefahren, aber auch voller Chancen. Prunkräume und Planetensaal des Schlosses nehmen im Rahmen der Schau ihre ursprüngliche Rolle ein: Sie werden zu Bühnen für die große Inszenierung einer fürstlichen Familie, die es geschafft hat, ihr Scheitern mithilfe eines Kunstwerkes zur ewigen Erfolgsgeschichte zu formen. Die Steiermark Schau in Schloss Eggenberg holt neben den Familienmitgliedern auch jene Menschen vor den Vorhang, die den Hof geformt haben, und erzählt von ihren Lebenswelten.

Die multimediale Ausstellung ist in drei thematische Abschnitte gegliedert. Sie beginnt mit einem Prolog, der die Krisen Europas um 1600 beleuchtet und aufzeigt, wie Schloss Eggenberg als Reaktion auf diese Zeit des Umbruchs entstanden ist. Die ersten Räume widmen sich Hans Ulrich von Eggenberg, seiner Karriere, aber auch dem Charakter und den Lebensumständen dieses außergewöhnlichen Staatsmannes. Der nächste Akt erzählt vom Leben am Hof, aber auch von Machtkämpfen der Höflinge hinter den Kulissen. Wir treffen auch auf den Fürsten selbst und erfahren dabei mehr über seine Pflichten, seine Ambitionen und sein Scheitern. Hier trifft Illusion auf Realität. Die große Raumfolge auf der „weiblichen Seite des Hauses", im ehemaligen Zeremonial-Appartement der Fürstin von Eggenberg, stellt die Frauen, die hier gelebt haben, in den Mittelpunkt: Weibliche Rollenbilder sowie damit verbundene Möglichkeiten und Zwänge in einer von Männern geprägten Welt stehen hier im Fokus.

Ein weiterer Raum soll den Besucher:innen dabei helfen, die rätselhafte Architektur des Schlosses zu entschlüsseln, und wird die Geheimnisse lüften, die hinter der faszinierenden Zahlensymbolik stecken. Die Inszenierung des Planetensaals bringt dessen Gemäldedekoration multimedial zum Sprechen. Schlosskirche und Sakristei zeigen die kostbarsten Exponate und werden der Höhepunkt der Ausstellung sein.

"Das Besondere an dieser Schau ist die Kombination aus Originalobjekten, Prunkräume, den Menschen von damals und ihren Geschichten sowie einem einzigartigen multimedialen Erlebnis. Sie soll aber auch nicht einfach nur eine Ausstellung über die Zeit oder über das Schloss, sondern eine Ausstellung mit dem Schloss. Wir gehen mit der Steiermark Schau 2025 ganz neue kuratorische Wege", so der Leiter von Schloss Eggenberg, Paul Schuster.

Eine Kombination aus Kostbarem und innovativen Medien
Die Besonderheit des Ausstellungskonzepts liegt in der Kombination von kostbaren Leihgaben und innovativen Medien mit dem Schloss und seiner einzigartigen Raumausstattung. Erstmals werden bedeutsame Artefakte der Familie wieder im Schloss vereint gezeigt. Archive und Sammlungen in Österreich, Deutschland, Italien und Tschechien stellen wertvolle Originale und einmalige Kunstwerke zur Verfügung. Diese Ausstellung wäre ohne die großzügige Hilfe und Unterstützung nationaler und internationaler Leihgeber:innen nicht möglich.

Sounds of Eggenberg
Musikstücke spielen zudem als immaterielle Exponate eine wesentliche Rolle im Ausstellungsparcours. Das Künstler:innenkollektiv ĀRT HOUSE hat diese „Sounds of Eggenberg" wiederentdeckt, aufgearbeitet und aufgenommen, darunter Werke von Heinrich Schütz, Ignaz Franz Biber, Stefano Landi, Antonio Draghi, Pierre Gaultier und Johann Jacob Prinner. Als Kooperationspartnerin präsentiert die Styriarte im Jahr 2025 gleich in mehreren Programmen Musik aus der Welt der Eggenberger.

Die Eggenberger und das Geld im Münzkabinett
Im Jahr 1625 gewährte Kaiser Ferdinand II. Hans Ulrich von Eggenberg und seinen Nachkommen das Privileg, Gold- und Silbermünzen mit ihren eigenen Bildnissen und Namen zu prägen. Knapp über 60 Jahre lang machten die Eggenberger von ihrem Prägerecht Gebrauch und stellten Dukaten, Taler, Gulden und Groschen her. Heute sind diese Münzen einzigartige Raritäten. Das Münzkabinett verfügt durch seine weit in das 19. Jahrhundert zurückreichende Sammlungshistorie über hervorragende Zeugnisse für die Prägetätigkeit der Eggenberger. In der Sonderausstellung im Münzkabinett werden Aufstieg, Glanz und Niedergang der Dynastie der Eggenberger anhand dieser Münzen dargestellt. Es wird aber auch der geldgeschichtliche Hintergrund beleuchtet, als es am Beginn des Dreißigjährigen Krieges zum Zusammenbruch des Münzwesens kam, sodass Kaiser Ferdinand II. den Staatsbankrott erklären musste.

Das Archäologiemuseum präsentiert Graz 1699
Graz 1699 im Archäologiemuseum entführt die Besucher:innen in die lebendige Atmosphäre der Stadt Graz im 17. Jahrhundert und bietet ein beeindruckendes, immersives Erlebnis. Im Mittelpunkt steht eine digitale Rekonstruktion des barocken Graz, die auf historischen Kupferstichen basiert und durch ausgewählte archäologische Funde aus der Grazer Innenstadt und von Schloss Eggenberg bereichert wird. Für Grazer:innen wird die Visualisierung einen besonderen Wiedererkennungswert haben: Einige ikonische Gebäude wie jene am Grazer Hauptplatz existieren noch heute, während andere längst verschwunden sind. Diese innovative Präsentation schlägt eine Brücke zwischen der Welterbestätte Schloss Eggenberg und dem pulsierenden Herzen des historischen Zentrums von Graz. In Kooperation mit: Bundesdenkmalamt Wien, Abteilung für Archäologie, Graz Museum, Universität Graz, Institut für Antike

Steiermark Schau 2025
Fürst Hans Ulrich von Eggenberg ziert das Sujet der Steiermark Schau 2025, Gestaltung: Kadadesign

Drei Pavillons für die Steiermark Schau 2025
Teil der Steiermark Schau sind im Jahr 2025 drei Pavillons. Das Entwurfskonzept für diese stammt von der Grazer Architektengruppe studioWG3 und strebt danach, „die Geschichte, Architektur und Schönheit von Schloss Eggenberg auf innovative und kreative Weise zu interpretieren". Der aus einem geladenen Wettbewerb hervorgegangene Entwurf realisiert eine höchst spannende und erzählerische Architektur, die den Schloss-Gedanken zwar mittransportiert, ihn jedoch auf innovative Art auch ausblendet. Die Pavillons öffnen sich nicht nur für die darin präsentierten Positionen gegenwärtiger Kunst, ihre Architektur ist integraler Bestandteil. Auf diese Weise ermöglichen sie eine homogene, installative und geschlossene Anordnung der künstlerischen Positionen, die sowohl im Zusammenspiel aller drei Pavillons in Wien als auch in ihrer Teilung – mit den Standorten Schloss Eggenberg, Mariazell, Leoben und im Ausland – erlebt werden kann. "Die Steiermark Schau und ihre Pavillons regen an, um sich mit den Inhalten zu identifizieren, aber auch dazu, über sie zu diskutieren und aktiv daran teilzunehmen. Die Schau sendet mit ihren Themen, Inhalten und Konzepten auch 2025 wieder ein starkes Signal über die Grenzen von Graz und der Steiermark hinaus", erklärt der wissenschaftlicher Geschäftsführer des Universalmuseums Joanneum, Marko Mele.

Verbindung von Geschichte und Gegenwart: History Repeating?
Schloss Eggenberg ist in einer turbulenten und widersprüchlichen Zeit entstanden, geprägt von Kriegen, Krankheiten, wirtschaftlichem Niedergang, sozialen Umwälzungen und der „Kleinen Eiszeit". Wir erleben zurzeit Ähnliches. Man könnte meinen, die Geschichte wiederholt sich. Stereotype Vorstellungen und die Neigung, nach Äußerlichkeiten zu urteilen, wecken die Erwartung, dass sich Geschichte in dieser Wiederholung korrigieren ließe. Doch dieser Zustand ist unerreichbar und birgt die Gefahr des Revisionismus. Die versammelten künstlerischen Positionen der Pavillons sind, sofern sie sich nicht direkt mit der Dimension des Historischen beschäftigen, in eben diesen Zusammenhang gestellt und bekommen damit neue Möglichkeiten der Rezeption.

Drei Pavillons: Vielfalt an künstlerischen Positionen
Die Ausstellung History Repeating? erstreckt sich über drei Pavillons mit jeweils völlig unterschiedlichen Raumangeboten. "Die Pavillons schaffen Ausstellungsräume, die architektonisch so gestaltet sind, dass sie Rücksicht auf das Gesamtkunstwerk Schloss Eggenberg nehmen. Diese Räume bieten Platz für vielfältige künstlerische Positionen. Gezeigt werden steirische sowie überregionale Künstler:innen. Generationen wurden dabei ebenso bewusst gemischt wie der unterschiedliche Grad an internationaler Strahlkraft", erklärt Günther Holler-Schuster, der Kurator der Pavillons der Steiermark Schau. Zum Teil bestehen die präsentierten Werke bereits und finden sich hier in neuen Zusammenhängen. Viele Arbeiten werden zudem neu und für diese Ausstellung konzipiert und realisiert. In dem vor dem Schloss positionierten Pavillon wird Musik eine große Rolle spielen. Die Architektur dieses Pavillons greift in ihrer Beschaffenheit die barocke Theatralik und das Element des Gartenpavillons auf. Der Komponist Klaus Lang hat sich mit der am Eggenberger Hof komponierten Musik und den Emblemen, die in den Deckengemälden eingebunden sind, beschäftigt. Diese Sinnbilder dienten zur Erziehung der adeligen Jugend und waren damit auch Handlungsanweisungen. Langs Kompositionen, die sich darauf beziehen, werden sowohl im Park als auch im Pavillon erklingen. Handlungsanweisungen bzw. die Performativität von Skulptur sind auch wesentliche Elemente in den Überlegungen des Künstlers Erwin Wurm. Seine One Minute Sculptures werden in den Zusammenhang mit der barocken Theatralik in den Pavillon eingebunden. Die Vorhangwände des Pavillons werden von einem monumentalen Gemälde von Hubert Schmalix bestimmt. Das Kollektiv „Total Refusal" wird sich mit der Verbindung von barocken Gartenanlagen und Videospielen beschäftigen – der Park als Playground. Antonia Jeitler hinterfragt in ihrem Beitrag Formen der Repräsentation. Porträtbüsten anonymer Menschen stellen dabei eine kritische Alternative zur idealisierten Selbstdarstellung dar. Pavillon, Park und Schloss bilden eine im Sinn des Gesamtkunstwerks zu begreifende künstlerische Homogenität.

Die Planung für den ins Ausland sowie den nach Mariazell und Leoben reisenden Pavillon ist noch nicht abgeschlossen. Aber auch dort werden die architektonischen Vorgaben und die jeweiligen Kontexte der Standorte in die homogene Gesamtkonzeption integriert. Mariazell und Leoben sind Brennpunkte der Identitätsbildung des Landes Steiermark. In diesem Pavillon werden Arbeiten von Künstler:innen wie Milica Tomic, Karoline Rudolf, Constantin Luser, Herbert Brandl und Andreas Heller zu sehen sein.
Der Pavillon im österreichischen Umland geht in seiner architektonischen Konzeption von einer Dreiteilung aus. Die unterschiedlichen, heute politisch getrennten Regionen werden dabei in drei Raumsegmenten abgebildet, die in ihrer Gemeinsamkeit erlebt werden können. Dort werden u. a. Arbeiten von Franz Kapfer, Michael Pöllinger und Lena Violetta Leitner zu sehen sein. Zudem werden an den jeweiligen Standorten der Pavillons mit den lokalen Kunst- und Kulturbetreiber:innen Programme erarbeitet, die die regionale Einbindung ermöglichen.

Über die Steiermark Schau
Die Steiermark Schau setzt mit einer innovativen Neuinterpretation der traditionellen Landesausstellungen alle zwei Jahre gesellschaftlich bedeutende Themen aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive in Szene. Das vom Land Steiermark im Jahr 2021 ins Leben gerufene Format wird auch in seiner dritten Auflage vom Universalmuseum Joanneum umgesetzt. Nachdem sich die erste Ausgabe auf die Entwicklung, Identität und Zukunft der Steiermark konzentrierte, erkundete die zweite Ausgabe im Jahr 2023 die Vielfalt des Lebens am Hauptstandort Tierwelt Herberstein. Die bevorstehende Steiermark Schau taucht tief in die Welt der Eggenberger ein und eröffnet Parallelen zu unserer heutigen Zeit.

Steiermark Schau 2025
Ambition & Illusion
Schloss Eggenberg, Pavillons, Münzkabinett, Archäologiemuseum

Preview Pavillons History Repeating?: 12. März 2025, Heldenplatz Wien
Eröffnung Steiermark Schau: 26. April 2025, Schloss Eggenberg, Graz
Laufzeit: 26. April bis 02. November 2025

www.steiermarkschau.at

 

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