Fotos und Video Austrian SDG-Award
"Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft"

Der Austrian SDG-Award öffnet die Bewerbungsphase für das Jahr 2024. Im Café Landtmann wurden außerdem die neuen Partnerschaften des österreichischen Nachhaltigkeitspreises vorgestellt. LEADERSNET.tv war vor Ort und fragte bei den Verantwortlichen nach, was das Besondere an den neuen Bündnissen ist und warum Unternehmen einreichen sollten.

Der Austrian SDG-Award, initiiert von der Allianz für Ethik in der Wirtschaft des Senat der Wirtschaft Österreich, verkündete vor Kurzem die Ausschreibung für das Jahr 2024. Das Ziel sei es, vorbildhaftes Engagement im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) vor den Vorhang zu holen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Neue Partnerschaften für nachhaltigen Erfolg

In Zusammenarbeit mit CRIF GmbH und Great Place To Work GmbH in der Kategorie Unternehmen sowie Schiefer Rechtsanwälte in der Kategorie Gemeinden will der Award neue Maßstäbe für objektive und transparente Kriterien setzen, die auf allgemeingültigen ESG-Kriterien basieren. Die Bewertung erfolgt durch eine Jury, die hauptsächlich aus Mitgliedern der Allianz für Ethik in der Wirtschaft besteht (LEADERSNET berichtete).

"Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft: Der Austrian SDG-Award bereitet mittelständische Betriebe auf die ESG-Berichtspflicht 2026 vor und bietet Unternehmen und Vereine zusätzlich ein kostenloses ESG-Reporting – das ist einzigartig in Österreich", sagte Mahdi Allagha, Mitglied der Geschäftsleitung im Senat der Wirtschaft.

UNICEF Österreich neuer Partner

Ein besonderer Höhepunkt ist die Partnerschaft mit UNICEF Österreich. Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich, betont: "Unsere Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung für die jüngsten Generationen." UNICEF Österreich unterstützt die Kategorie "Initiativen von und für Kinder & Jugend" und soll damit die Bedeutung des wichtigsten Nachhaltigkeitspreises in Österreich verstärken.

Breite Reichweite und Objektivität

Was den Austrian SDG-Award besonders machen soll, sei seine umfassende Reichweite. "Der Preis bindet alle gesellschaftsrelevanten Akteure ein: Unternehmen, Medien, Initiativen für Kinder und Jugendliche sowie Gemeinden und Städte. Die Bewertung erfolgt durch eine hochkarätige Jury aus Expert:innen der Allianz für Ethik in der Wirtschaft, die nach klaren ESG-Kriterien bewertet", so Allagha.

"Das ist der erste Award, der transparent und objektiven die ESG-Daten über unsere Synesgy-Plattform in Kooperation mit GPTW auswertet (LEADERSNET berichtete). Das macht den Award noch einmal einzigartiger", betont Ruth Moss von CRIF die Objektivität des Awards. 

Soziale Komponente

"Unsere Kooperation setzt die Mitarbeitenden in den Fokus und zeigt die Bedeutung der sozialen Komponente von ESG", hebt Jörg Spreitzer, Managing Director Great Place To Work, die soziale Komponente hervor. Martin Schiefer, Partner Schiefer Rechtsanwälte & Vergaberechtsexperte ergänzt abschließend: "Nachhaltigkeit wird zu einem Schlüsselkriterium in der Vergabe. Der Austrian SDG-Award motiviert Gemeinden und zeigt den Weg in eine nachhaltigere Zukunft."

Bewerbungsprozess

Die Bewerbungsphase für den Austrian SDG-Award 2024 ist ab sofort eröffnet. Die Einreichfrist endet am 31. August 2024. Die Preisverleihung findet am 14. November im Österreichischen Nationalrat statt. Hier geht es zur Einreichung.

Was Johannes Linhart, Mitglied der Allianz für Ethik in der Wirtschaft & Senat der Wirtschaft, Ruth Moss, ESG Strategic Lead CRIF Austria, Jörg Spreitzer, Managing Director Great Place To Work, Martin Schiefer, Partner Schiefer Rechtsanwälte & Vergaberechtsexperte und Mahdi Allagha, Mitglied der Geschäftsleitung im Senat der Wirtschaft, im Café Landtmann noch sagten, sehen Sie in unserem Video.

Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.austrian-sdg-award.at

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