Kotányi Grillstudie
Das sind die Grilltrends 2024

| Redaktion 
| 21.04.2024

Der Gewürzhändler Kotányi hat sich die Trends für die kommende Saison angesehen. Insgesamt zeigt sich Österreich dabei als wahre "Grillnation". Bis zu fünfmal im Monat wird hier Fleisch und Gemüse gebrutzelt.

Spätestens mit den ersten warmen Frühlingstagen starten heimische BBQ-Fans in die Grillsaison 2024: Die aktuelle Kotányi Grillstudie verrät, dass im Laufe des Sommers mehr als 90 Prozent der Österreicher:innen ihrem Beispiel folgen werden. Dabei weckt das "Kochen" am Rost die Experimentierfreude mehr denn je und steht für ein Genusserlebnis, das sich die Hälfte der Befragten bis zu fünfmal im Monat gönnen. Für das gute Gelingen wird übrigens immer häufiger in die Trickkiste gegriffen: Social-Media-Grill-Hacks mit Backpapier, Folie, Thermometer oder "Kräuterpinsel" boomen.

"Österreich ist eine Grillnation"

"Österreich ist eine Grillnation – und das nicht nur, weil 90 Prozent der Österreicher:innen in der warmen Jahreszeit gerne ihren Griller anwerfen: Die Kotányi Grillstudie zeigt, dass sich die Grillszene weiterentwickelt hat: Die heimischen Grillfans treten selbstbewusster auf, werden experimentierfreudiger und tauschen sich zunehmend untereinander aus. Auch unsere Gewürzmischungen und Grilltipps werden gerne und oft als Inspiration herangezogen", so Dominik Mattes, Director Marketing & Innovation bei Kotányi.

Trends am Grill: Gemüse, Glaze & Gremolata

Einschränken lassen sich die Österreicher:innen am Grill schon lange nicht mehr. Grillzutaten werden nach Lust und Laune gewählt: Gemüse nimmt dabei mit 78 Prozent weiterhin die Spitzenposition ein. Dazu gesellen sich am häufigsten Würstel (73 Prozent), Geflügel (70 Prozent) und Kartoffeln (66 Prozent), ein Drittel greift zu Fisch und Meeresfrüchten, rund 20 Prozent auf vegane Fleischalternativen zurück und bei 1 von 10 Personen kommt auch Süßes auf den Rost. Für die Hälfte der Befragten sind einfaches Salzen und Pfeffern das A und O des Grillens, wobei auch mehr als 60 Prozent ihre Grillgerichte auch mit Kräuter- und Gewürz-Butter-Zubereitungen aufpeppen und jeweils 34 Prozent auf fertige Gewürzmischungen oder Kräuter- und Gewürzsaucen wie Chimichurri, Salsa Verde oder Gremolata schwören.

Grillen als Typsache

Beim Grillen kommen Familie und Freunde zusammen – wer, wann, warum den Grill anwirft, unterscheidet sich aber. 22 Prozent der Befragten ordnen sich dem Typ Schönwetter-Griller:in zu und 16 Prozent warten als Anlass-Griller:innen auf eine passende Grill-Gelegenheit. Für die 20 Prozent klassischen Griller:innen reicht der Wunsch nach einer warmen Mahlzeit hingegen aus, um sich an den Grill zu stellen. Auffallend ist, dass sich Grillende zusehends emanzipieren: Die mithelfenden Co-Griller:innen, werden insgesamt weniger, dafür steigt die Zahl der experimentierfreudigen Griller:innen, die sich selbst 2022 mehr als verdoppelt haben (9 Prozent).

Worauf es beim Einkauf der Zutaten ankommt

Das wichtigste Kriterium für die Wahl der Grillzutaten ist für 64 Prozent der Befragten das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Qualität der Grillzutaten ist den Österreicher:innen sehr wichtig – mehr als 50 Prozent bestätigen das. Besonders viele achten außerdem auf heimische Produkte (57 Prozent) sowie generell auf die Herkunft der Zutaten (40 Prozent). Natürliche Zutaten ohne Zusatzstoffe (42 Prozent) haben ebenfalls einen hohen Stellenwert, gefolgt von Bio-Qualität (36 Prozent) sowie Kennzeichnung bzw. Gütesiegel (26 Prozent). Die Kosten werden dabei jedoch stets im Blick behalten. Das zeigt sich unter anderem darin, dass das aufgewendete Budget für Grillzutaten im Vergleich zu 2022 nahezu unverändert bleibt: 48 Prozent der Befragten geben ohne Getränke für vier bis sechs Personen bis zu 50 Euro für Grillzutaten aus, rund ein Drittel (33 Prozent) investiert dafür bis zu 100 Euro. Dafür aktiviert rund ein Viertel (23 Prozent) den Grill "nur" einmal im Monat. Das sind nahezu doppelt so viele, wie vor zwei Jahren. Mehr als zehnmal innerhalb von 30 Tagen grillen hingegen acht Prozent, also halb so viele wie bei der letzten Befragung.

www.kotanyi.at

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