Auszeichnung für Finanzminister

Magnus Brunner mit Europäischem Steuerzahlerpreis ausgezeichnet

Am 1. Februar fand in München die Verleihung des "Europäischen Steuerzahlerpreises" statt. In diesem Jahr darf sich Magnus Brunner über die renommierte Auszeichnung freuen. Hauptgrund ist, dass dem heimischen Finanzminister die Abschaffung der kalten Progression gelungen ist. An diesem Vorhaben sind viele Regierungen gescheitert. Auch Brunner hatte mit Widerstand zu kämpfen, setzte sich letztendlich aber durch.

Lob vom Bund der Steuerzahler Österreichs

Lob für den Finanzminister gibt es vom Bund der Steuerzahler Österreichs (BdSt), der seit vielen Jahrzehnten für die Abschaffung der kalten Progression gekämpft hat. Laut eigenen Angaben habe der BdSt auch immer wieder Zusagen der jeweils zuständigen Finanzminister bekommen, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen, eingehalten seien diese Zusagen jedoch nicht geworden. 

Brunner habe sich dieses Problems angenommen, Änderungen zugesagt und auch rasch gehandelt. "Für die gut begründete Forderung des BdSt nach Abschaffung der kalten Progression, die freilich auch von anderen Institutionen mitgetragen worden ist, hat er Verständnis gezeigt, die Beseitigung dieser Ungerechtigkeit zugesagt und auch gegen den Widerstand selbst von Parlamentsparteien ab dem 1. Jänner 2023 durchgesetzt", heißt es in einer Aussendung. Dadurch hätten sich die Steuerzahler Österreichs im ersten Jahr 1,85 Milliarden Euro an Steuern erspart.

Wirtschaftsstandort gestärkt

Neben der Abschaffung der kalten Progression wurden bei der Verleihung des "Europäischen Steuerzahlerpreises" auch Brunners andere den Wirtschaftsstandort Österreich stärkenden Maßnahmen betont. Dazu zählten die Senkung der Körperschaftssteuer oder die Einführung der Forschungsprämie, wodurch insbesondere für KMU die Möglichkeit, mehr in Forschung und Entwicklung zu investieren, geschaffen werde.

www.steuerzahler.at

www.bmf.gv.at