McDonalds muss 700.000 Dollar zahlen

| 22.01.2013

Muslimen wurde "normales" Fleisch statt "Halal" serviert.

Fast-Food ist auch bei Muslimen beliebt. Doch viele Gläubige verzichteten lange Zeit wegen ihres Glaubens auf einen Big Mac, Cheeseburger oder Chicken Nuggets. Der Grund: Das Fleisch bei Mc Donald's oder Burger King ist nach islamischem Recht nicht rein und nicht erlaubt, also nicht "Halal". Seit 2007 servieren einige Filialen des Fast-Food-Riesen islamisch korrekte Küche und werben auch damit. Dies wurde McDonalds nun zum Verhängnis: Die Kette muss 700.000 Dollar zahlen, weil sie in den USA zwar islamische Sandwiches beworben, aber mutmaßlich nicht serviert hat. Das Unternehmen sieht sich als unschuldig an, will aber jetzt das Problem mit Geld aus der Welt schaffen. Die rund 525.000 Euro gehen an den Privatbürger Ahmed Ahmed, der den Fall ins Rollen brachte, eine Gesundheitsklinik und das Arabisch-Amerikanische Nationalmuseum in Dearborn. (red)

www.mcdonalds.at

leadersnet.TV