Volvo erneuert Modellpalette

8,5 Milliarden Euro Investitionen.

Ist in den siebziger Jahren noch jedes zweite Auto der Welt von europäischen Förderbändern gekommen, ist der Anteil der Europäer seit 2001 um 35 Prozent geschrumpft. 2013 wird der Anteil der Europäer nur noch ein Fünftel der Weltproduktion ausmachen. Um diesem Trend entgegen zu steuern, will Volvo-Vorstandschef Hakan Samuelsson in den kommenden drei Jahren 8,5 Milliarden Euro in seine Modellpalette stecken. Geplant seien eine neue Oberklasse-Plattform für die Modelle V70 und XC90 sowie ab 2018 eine Kompaktklasse-Plattform, für die noch ein Entwicklungspartner gesucht wird, schreibt das Handelsblatt. Der Autobauer will künftig mehrere Modelle auf einer Plattform bauen, um Kosten zu sparen. Das Geld schießt die chinesische Konzernmutter Geely zu. 2012 ist der Absatz um rund sechs Prozent  auf 460.000 zurückgegangen. Bis Ende 2020 soll er auf 800.000 Autos pro Jahr steigen. (red)

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