Medienvielfalt und Pressefreiheit

| 26.11.2012

Enquete  im Palais Epstein.

Die Präsidentin des Nationalrates Barbara Prammer und der Verband Österreichischer Zeitungen haben gemeinsam zur Enquete "Demokratische Gesellschaften brauchen Medienvielfalt und Pressefreiheit" in das Palais Epstein eingeladen. Dabei ging es um die Rolle der Zeitungen und Magazine, die gesellschaftlich relevante Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie informieren, leuchten Hintergründe aus und ermöglichen die Einordnung von komplexen Sachverhalten. Sie sind Mittler der gesellschaftlichen Diskussion zwischen den Bürgerinnen und Bürgern auf der einen und den Machthabenden auf der anderen Seite. Sie decken Missstände auf, kritisieren und sind damit wichtige Kontrollinstanz für demokratische Gesellschaften.

Doch die Digitalisierung stellt das wirtschaftliche Fundament der vierten Säule der Demokratie vor große Herausforderungen. Daher wurden Fragen wie "Was wäre die öffentliche Meinung ohne Zeitungen und Magazine, die sie veröffentlichen? Und welche Rahmenbedingungen braucht es, damit die Meinungsvielfalt auch in Zukunft gesichert bleibt? etc." erörtert.

Gesprochen und diskutiert haben: Stefan Ruß-Mohl - Universität Lugano, Alexandra Föderl-Schmid - Der Standard, Matthias Karmasin - Universität Klagenfurt, Harald Knabl - Niederösterreichische Nachrichten, Christian Rainer - profil, Eugen A. Russ - Russmedia, Johannes Bruckenberger - APA, Josef Cap - SPÖ, Karlheinz Kopf - ÖVP, Harald Vilimsky - FPÖ, Stefan Petzner - BZÖ, Dieter Brosz - Grüne.

Demokratische Gesellschaften brauchen Medienvielfalt und Pressefreiheit - Fotos G. Langegger

Demokratische Gesellschaften brauchen Medienvielfalt und Pressefreiheit - Fotos G. Langegger
2012-11-23
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