Sparmaßnahmen bei "Presse" und "Wirtschaftsblatt"

| 21.11.2012

Kostenreduzierungen im Sach- und Personalbereich.

In den Verlagshäusern von Presse und WirtschaftsBlatt wurden die Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung über Details des Kostensenkungsprogramms informiert. Der Verteilungsschlüssel des Sparvolumens liege demnach bei 70 Prozent bei der Presse und bei 30 Prozent beim WirtschaftsBlatt.

Die angekündigten Kündigungen betreffen freilich nicht nur die Redaktionen, sondern alle Bereiche der beiden Zeitungen. Eine Verschmelzung der Redaktionen oder des Anzeigenverkaufs sei nicht geplant, so Geschäftsführer Michael Tillian. Die Beilagen der beiden Blätter könnten aber sehr wohl in die jeweiligen Hauptblätter eingegliedert werden. Das WirtschaftsBlatt will in der Zukunft auf KMU- und regionale Berichterstattung setzen, die Presse vor allem auf Innovationen. Den Online-Bereich betreffen die Einsparungen nicht. (red)

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