Das Compuritas Hardware-Vergabeprogramm in Graz, der begehbare ökologische Fußabdruck im Nationalpark Gesäuse (Stmk.), die Entwicklung und Errichtung einer Pflanzenkohleproduktion in Riedlingsdorf (Bgld.) und die Bio-Heu-Region Trumer Seenland (Salzburg und Oberösterreich) sind die diesjährigen Siegerprojekte beim Österreichischen Klimaschutzpreis. Der Preis wird gemeinsam von Lebensministerium und ORF bereits das fünfte Jahr in Folge vergeben. Aus 335 Einreichungen haben eine Fachjury und das Fernsehpublikum die Gewinner gewählt.
"Mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis zeichnen wir jene Menschen aus, die zeigen, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert: im Alltag, in Betrieben, in Gemeinden oder ganzen Regionen. Was zählt sind innovative Ideen, nachhaltige Konzepte und aktives Engagement", so Umweltminister Niki Berlakovich bei der Verleihung.
"Der Preis ist ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz, den der ORF als eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit in seiner Unternehmenspolitik verankert hat. Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern und bedanke mich bei allen, die durch ihre Vorbildwirkung noch mehr Menschen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen oder ganze Regionen zur Nachahmung motivieren", so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Der ORF präsentiert die Höhepunkte der Preisverleihung mit einem "heute konkret spezial" am 15. November um 22.50 Uhr in ORF 2.
Österreichischer Klimaschutzpreis 2012 - Fotos S. Caspari
2012-11-12
(119 Fotos)