Bei "Too Good To Go" haben bald mehr Frauen das Sagen

| Redaktion 
| 07.03.2023

Die App gegen Lebensmittelverschwendung hat sich zu mehr weiblichen Top-Führungskräften verpflichtet - aktuell liegt der Anteil bei 38 Prozent.

"Too Good To Go" weist anlässlich des Weltfrauentags darauf hin, dass fehlende Gender-Gleichstellung auch ein Problem für die Umwelt darstellen kann.

Laut einer von der Nachhaltigkeits-App angeführten Studie stellen Frauen 37 Prozent der globalen Arbeitskraft, aber nur 18 Prozent der Führungskräfte. Gleichzeitig seien sie starke Befürworterinnen und Treiberinnen für mehr Nachhaltigkeit. Im Sinne der Gleichstellung und dem Einsatz für die Umwelt, müssten Unternehmen dazu aufgefordert werden, Frauen zu fördern und einen ausgewogenen Geschlechter-Querschnitt herzustellen.

50 Prozent bis Ende 2025

Diesbezüglich hinkt die App gegen Lebensmittelverschwendung aber selbst noch hinterher. Deshalb hat sich To Good To Go nun dazu verpflichtet, den Anteil von Frauen in Top-Führungspositionen bis Ende 2025 von 38 Prozent auf 50 Prozent zu erhöhen.

"Wir sind davon überzeugt, dass jede und jeder einen Platz am Tisch verdient. Gender-Gleichstellung ist nicht nur ein Garant für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, sondern für den erfolgreichen Einsatz gegen die Klimakrise. Nur gemeinsam – gleichgestellt, gleichberechtigt und gleich gefördert – erzielen wir einen positiven Impact für unsere Umwelt. Deshalb engagieren wir uns für die Schaffung eines vielfältigen, gerechten und integrativen Arbeitsplatzes, in dem jede und jeder die gleichen Chancen hat", so Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich.

Gleichstellung und Nachhaltigkeit

Too Good to Go hat im Moment weltweit 53,3 Prozent Frauen unter den Mitarbeiter:innen und 54,5 Prozent der Manager:innen (Mittlere Führungsebene) inklusive Top-Führungskräfte sind Frauen. Mit Mette Lykke ist der CEO des Unternehmens ebenfalls eine Frau.

Um das gesetzte Ziel von 50 Prozent Frauen in High-Level-Führungspositionen bis 2025 zu erreichen, habe Too Good To Go eigenen Angaben zufolge neben Vorgaben bei Neueinstellungen auch intern bereits Maßnahmen umgesetzt. Dazu würde die im Oktober 2022 ins Leben gerufene "Frauen am Arbeitsplatz"-Taskforce zählen.

"Es ist wichtig, dass Unternehmen jetzt handeln, um nachhaltige Lösungen zu realisieren. Das bedeutet auch, dass mindestens 50 Prozent Frauen in Führungspositionen gleichberechtigt vertreten sind", sagt Strasser.

www.toogoodtogo.com

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