KTM lässt die 4-Tage-Woche Ende Februar auslaufen

| Tobias Seifried 
| 06.02.2023

Im Oktober 2022 wurde das neue Arbeitszeitmodell testweise eingeführt. Nach vier Monaten wird es wieder beendet.

Während zuletzt viele heimische Unternehmen eine 4-Tage-Woche oder andere Arbeitszeitmodelle mit verkürzter Arbeitswoche bei gleicher Entlohnung eingeführt haben, wird ein solcher Testlauf bei KTM nun wieder beendet.

Abdeckung von Kapazitätsspitzen

Der oberösterreichische Zweiradspezialist, der zur Pierer Mobility AG gehört, hat im Oktober 2022 testweise die 4-Tage-Woche eingeführt. Diese konnte von Mitarbeiter:innen im Werk Mattighofen beansprucht werden, wenn sie freiwillig in dieses Schichtmodell wechseln wollten. Die Laufzeit war von Beginn an auf vier Monate ausgelegt. Und nun ist fix, dass dieses Schichtmodell bei KTM zunächst nicht verlängert wird. Die Regelung läuft Ende Februar 2023 planmäßig aus.

Liegt griffbereit in der Schublade

Bei KTM wurde das 4-Tage-Schichtmodell eingeführt, um Kapazitätsspitzen ausgleichen zu können. Dafür gibt es aktuell offenbar keinen Bedarf mehr. Insgesamt seien die Erfahrungen jedoch positiv gewesen, wie KTM-Vorstand Viktor Sigl gegenüber meinbezirk.at sagte. Außerdem bekräftigte Sigl, dass KTM das 4-Tage-Schichtmodell jederzeit aus der Schublade ziehen könne, falls es gebraucht werde.

www.ktm.com

www.pierermobility.com

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