Hackerangriff auf externen Vertriebspartner von Magenta

| Tobias Seifried 
| 01.02.2023

Laut dem Telekommanbieter sind hierzulande bis zu 20.000 Kundendaten betroffen und bereits im Darknet aufgetaucht.

Wichtige Nachricht für Magenta-Kund:innen: Infolge eines Hackerangriffs auf einen externen österreichischen Vertriebspartner des Telekommanbieters sind bis zu 20.000 Kundendaten von einem seiner Server abgeflossen und im Darknet aufgetaucht. Das teilte Magenta Telekom am späten Mittwochnachmittag in einer Aussendung mit.

Vorbildliche Reaktion und keine Zugangsdaten betroffen

Im Gegensatz zu diversen anderen Unternehmen in der Vergangenheit hat Magenta in dem Fall vorbildlich und äußerst transparent reagiert und alle Karten unmittelbar auf den Tisch gelegt. So wurde umgehend mitgeteilt, dass Daten aus dem Zeitraum 2020 bis 2022 betroffen sind. Zugangsdaten seien jedoch nicht betroffen. Die interne IT-Infrastruktur von Magenta sei von dem Hackerangriff ebenfalls unberührt geblieben.

Behörde informiert und Anzeige eingebracht

Eine Meldung an die Österreichische Datenschutzbehörde ist bereits erfolgt, ebenso hat der betroffene Vertriebspartner Anzeige bei der Polizei erstattet. Magenta bedauert in der Aussendung den Vorfall und will die betroffenen Kund:innen umgehend informieren und für eine rasche Aufarbeitung des Falles Sorge tragen.

Zudem wurde für weitere Informationen eine Webseite eingerichtet.

www.magenta.at

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