Handlungsunfähigkeit durch Pattsituation.
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"Wichtige Entscheidungen zwischen den Gesellschaftern bleiben aus", so Erwin Hameseder, Vorstandschef der Raiffeisen Holding Niederösterreich Wien. Schuld daran sei unter anderem die Bewertung der Anteile, die den Auskauf eines der Gesellschafter verhindere und zu einer Handlungsunfähigkei führe. "Wie viel sind 50 Prozent an der 'Krone' wert? Da wurde bisher kein Konsens gefunden", so Hameseder. Raiffeisen suche zwar den Kontakt zu beiden Parteien, allerdings seien "all diese Gespräche im Nichts verlaufen".
"Unser Ziel wäre aber schon, dass auf das eingesetzte Kapital eine Rendite von acht bis zehn Prozent herauskommt. Bei der Mediaprint hatten wir schon Renditen von 13 bis 15 Prozent, da sind wir heute weit weg davon", so Hameseder (leadersnet.at berichtete). Mit der Entwicklung des Kurier ist der Raiffeisen-Boss hingegen zufrieden.(red)
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