Jeder hat sie, jeder braucht sie und so ist sie in den letzten Monaten - notgedrungen - zum It-Piece geworden: die FFP2 Maske. Um die Schutzmasken stylischer und aufregender zu machen wendete sich die Brand Kaze als eine der ersten vom sterilen Einheitsweiß ab. Das große Ziel von dem im Juli 2020 in Hong Kong gegründeten Unternehmen ist die CO2-Neutralität. Die beiden Oberösterreicher Stefan Stanek und Andreas Lugmayr sind für den Vertrieb der Masken in Europa zuständig.
LEADERSNET: Wie sind Sie dazugekommen, die KAZE Masken in Österreich zu vertreiben?
Stanek und Lugmayr: Mitte 2020 hat ein Freund aus Hongkong, Neville Kotewall, das Potential von stylischen hochwertigen und komfortablen Atemschutzmasken erkannt und mit der Entwicklung von Kaze Origins begonnen. Anfang Winter erreichte uns bereits das erste fertige Variety Bundle mit 17 einzigartigen Farbenvariationen und wir begannen mit nach einer kurzen
Vorbereitungszeit dem Markteintritt.
LEADERSNET: Was ist der Unterschied zu anderen Gesichtsmasken-Herstellern?
Stanek und Lugmayr: Kaze Origins hat von Anfang an ein anderes Konzept verfolgt und hat neben der nachhaltigen Komponente vor allem die Qualität und den Lifestyle in den Vordergrund gestellt. Verstellbare Earloops und das wiederverschließbare Sleeve ermöglichen dem Hygieneartikel bestmögliche Handhabung
LEADERSNET: Wo werden die Kaze Masken hergestellt?
Stanek und Lugmayr: Neville Kotewall hat eigene Fabriken am Festland in China und produziert die Masken mit modernster Technologie und Co2 neutral.
LEADERSNET: Kaze Masken sind ja um einiges teurer als andere Gesichtsmasken, was ist der Mehrwert für den Kunden?
Stanek und Lugmayr: Man darf nicht vergessen, dass hochwertige FFP2 Masken noch vor zwei Jahren zwischen sieben bis zehn Euro pro Stück in der Apotheke veräußert wurden. Zudem gibt es in der Qualität der Materialien und der Anordnung dieser übereinanderliegenden Filterschichten spürbare Unterschiede. Kaze Origins verzichtet bisweilen auf waschbare Masken. Es handelt sich hierbei um einen sensiblen Hygieneartikel, der direkt Einfluss auf unseren Organismus nimmt. Masken sollten regelmäßig gewechselt werden, um bestmögliche Filterleistung einerseits und das Einatmen von Keimen andererseits zu vermeiden. Dazu
kommt noch der Aspekt, dass Kaze Origins auf den gesamten Lebenszyklus der Masken
Rücksicht nimmt und als obligate Ergänzung Kooperationen mit nachhaltige Umweltinitiativen hat.
LEADERSNET: Wie steht es um die Marge?
Stanek und Lugmayr: Gut. Vor allem wenn man es aus der Sicht der Umwelt sieht. Natürlich sind wir daran interessiert das Unternehmen auf ein solides Fundament zu stellen und
Ertrag zu erwirtschaften. Damit geht jedoch auch die Verantwortung einher, die Brand
Kaze Origins weiterzuentwickeln. Ein Vorteil ist sicher, dass weltweit Celebrities und Leader:innen die Masken tragen und dass noch ohne das Zutun von
KAze Origins.
Um das Service für unsere Endkund:innen und B2B-Kund:innen so angenehm wie möglich zu gestalten, wurde das Partnerportal VEGA (mit März 2022 ISO/IEC27001 Zertifiziert) implementiert, um den Bestellvorgang und das interne Ressourcenmanagement so einfach wie möglich zu gestalten. In diesem Jahr kommen zusätzliche Features für den Einzelhandel, wie zB die Anbindung an automatische Dispositionssystemen basiert auf EDISchnittstellen
(electronic data interchange), und Analytics Tools zur Auswertung gängigster Produkte, um den Lagerstand bestmöglich zu managen hinzu. So soll der höchste Technologiestandard in der Branche gehalten werden,
LEADERSNET: Und wer kontrolliert die Qualität?
Stanek und Lugmayr: Zuallererst die Kaze Origins Kund:innen. Zertifizierungsstellen wie die bsi. (The British Standards Institution), Intertek & Co und der europäische oder
internationale Standard gewährleisten die technische Qualität in regelmäßigen Auditierungen.
Die Muttergesellschaft implementiert gerade ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001, welches die internen Qualitätsstandards im Unternehmen gewährleistet und somit auch im kommenden Jahr für Kaze Origins bindend sein wird.
LEADERSNET: Inwiefern liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit?
Stanek und Lugmayr: Die Marke hat den hohen Anspruch der umweltbewussten Politik von Anfang an gelebt und wird auch in Zukunft seine Produkte mit diesem Spirit herstellen. Weiter gibt es auch für dieses Jahr wieder eine Kooperation mit Baumbuddy.
LEADERSNET: Es kommen ja bald Maßnahmenlockerungen, wie geht Kaze damit um?
Stanek und Lugmayr: Es ist natürlich erfreulich, wenn die Maßnahmen gelockert werden und jeder für sich als Gamechanger im verantwortungsvollen Umgang mit sich uns seiner
Umwelt agiert. Außerdem sind Kaze Origins FFP2/KN95 & Original NR äußerst effektivgegen Pollenflug. Somit eine sehr gute Ergänzung oder mögliche Alternative zu Medikamenten.
Das Team hinter Kaze Origins kann sehr gut nachvollziehen, dass aktuell der Wunsch nach massiven Lockerungen vorhanden ist – dies wird auch über den Sommer gut spürbar sein. Aber nicht nur wir, sondern auch Experten des RKI rechnen mit einer erneuten Welle in Europa.
Kaze Origins beschränkt sich nicht auf den Zwang – das war auch nie der Ansatz, sondern viel mehr auf den individuellen Schutzbedarf des Einzelnen und seiner Umwelt. Es werden weitere Lifestyle Produkte kommen.
LEADERSNET: Wie langfristig ist Kaze aufgestellt? In Österreich?
Stanek und Lugmayr: Wir glauben dass man nicht aus der Glaskugel lesen muss, wenn man die Kaze-Unternehmenspolitik verfolgt und das Interview bis zum Schluss gelesen hat, um zu verstehen, dass Kaze Origins keine Eintagsfliege, sondern der Beginn einer großartigen Reise ist. (jw)
www.kazeorigins-at.com
