"Es brennt der Hut": Kitzbühel-Hotelier fordert Gastro-Lockdown ab 10. Jänner

"Es brennt der Hut. Es ist alles überlastet: Test-Kapazitäten, Contact Tracing. Wir kommen da nur raus, wenn wir eine rasche Entscheidung treffen", sagt Christian Harisch, Tourismus-Obmann und Hotelier von Kitzbühel gegenüber oe24.tv. Harisch fordert daher einen Tourismus-Lockdown ab Sonntag dem 10. Jänner: "Mit den aktuellen Quarantäneregeln können wir den Betrieb nicht aufrechthalten. Heute müssen wir den ersten schließen, weil wir zu wenig Kellner haben."

"Wir müssen jetzt handeln"

Harisch nimmt laut oe24.at die Regierung in die Pflicht: Der Hotelier fordert etwa ein Ende der aktuellen Quarantänepflicht für vollständig geimpfte K1-Personen und  schlägt eine Woche Ruhezeit vor: "Ich denke, wir sollten den Tourismus für eine Woche schließen und in dieser Zeit alles unternehmen, um so viele Mitarbeiter:innen, Skilehrer:innen und Personen im Tourismus zu boostern und PCR zu testen, um im Anschluss bestmöglich durch die restliche Wintersaison zu kommen."

Der Tourismus-Chef geht davon aus, dass die Omikron Variante weiter für Chaos sorgen würde: "Die Dynamik von Omikron ist enorm, die Zahlen werden weiter steigen. Wir müssen jetzt handeln." (ca)

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