Philipp Hochmair setzte das Publikum des "Schwimmenden Salons" unter Strom

Danach wurde in der "Kabane 21" gefeiert.

"Seine längste Beziehung hat Philipp mit dem Schwimmenden Salon", erklärte Intendantin Angelika Hager in der Begrüßung zu "Werther – eine Konzertperformance nach J.W. von Goethe", "wir sind jetzt schon seit zehn Jahren fix zusammen." Bei seinen ersten Performances habe es noch vereinzelt Kopfschütteln und Irritationen unter den Zuschauern gegeben , inzwischen liebt das Publikum Hochmairs exzentrische Ein-Mann-Shows, die diesmal von Tobias Herzz Hallbauer, der "Keimzelle” der Elektrohand Gottes mit "crazy sounds" an der Gitarre und aus der Maschine begleitet wurden.

"Für mich sind das Bad und das Festival ein Platz, wo ich experimentieren kann, eine geschützte Werkstätte für Neues, wo ich maximale Freiheit erleben kann", erklärt Hochmair, der nach dem Corona-bedingten Stillstand "eine wahnsinnige Lust zu spielen" hat. Goethes tragischen Helden Werther, der Hochmair seit über 20 Jahren begleitet, bekam diesmal ein neues Setting: "Liebeskummer und Blues ergänzen sich kongenial, deswegen hab ich Werther in den wild-romantischen Westen versetzt, mit Lagerfeuerkitsch, Tobias an der Gitarre und Whiskey, also verdünnten Espresso in meinem Fall."

Gefeiert wurde in der "Kabane 21" mit ORF-Serienlady Andrea Bogad-Radatz, "Liebesg’schichten"-Macherin Nina Horowitz und der Crew des Festivals. (red)

Impressionen finden Sie hier

www.thermalbad-voeslau.at

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