Gert Zaunbauer, Fachgruppenobmann der WKNÖ Freizeitbetriebe, lud gestern die Eventmarketingbranche zu einem informativen Event-Frühstück nach Altlengbach. Diese künftig regelmäßig stattfindende Informationsveranstaltung schien auf fruchtbaren Boden zu fallen, da eine wirklich beträchtliche Anzahl der niederösterreichischen Eventprofis anzutreffen war. Obwohl das Thema ein durchaus trockenes war, darf man dem Vortragenden Klaus Vögl (WKW Fachgruppe Tourismus & Freizeitwirtschaft) zu seinen Ausführungen gratulieren. In absolut fachkundiger und launischer Art stellte er das Thema „Recht im Eventmarketing“ vor. Jeder, der wissen will, warum eine B2B-Veranstaltung in der Eventpyramide in Niederösterreich kein öffentliches Event ist und auch nicht genehmigt werden muss, jedoch nur einen Kilometer weiter Richtung Wien es sich um ein genehmigungspflichtiges, öffentliches Event handelt, der möge sich doch den vorgetragenen Leitfaden bei Herrn Mag. Schmalwieser unter tf2@wknoe.at per Mail bestellen.
Ein weiteres „trockenes“ Thema gab Martina Schrittwieser (WKW Finanzpolitik) zum Besten. Mit dem Titel „Was darf die neue Finanzpolizei?“ hat man auch von ihr erfahren, welche Rechte und Pflichten ein Eventveranstalter aus der Sicht der Finanz hat. Über die emotionale Kraft des Eventmarketings sprach in weiterer Folge Matthias Koch als Vertreter der Plattform www.eventnet.at. Mit dem coolen Sager: „Das waren die Don’t‘s, nun die Do’s“, stellte er das soeben erschienene und ab sofort kostenlos downloadbare Handbuch „Event der Zukunft“ vor.
Schlussendlich waren sich alle einig: Eventmarketing soll begeistern. Am Weg dorthin sind sowohl rechtliche wie auch Finanzvorschriften ein notwendiges Muss und oft auch ein Schutz für die Branche. Gert Zaunbauer kann zu seiner Initiative gratuliert werden und jeder, der dieses Mal nicht dabei war, darf in unserer Fotogalerie stöbern und sich nachträglich Impressionen holen oder sich bereits jetzt auf das nächste Eventfrühstück freuen.
