Olympische Jugend-Winterspiele in den Startlöchern
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Der angeschlagene japanische Kamerahersteller sucht einen finanzkräftigen Partner für eine Kapitalbeteiligung. Olympus denke dabei etwa an Sony oder Panasonic, berichtet das Blatt Asahi Shimbun. Auch die südkoreanische Samsung Electronics sowie die beiden japanischen Firmen Terumo und Fujifilm stünden auf einer entsprechenden Olympus-Liste.
Zumindest Samsung kann sich eine Beteiligung bei Olympus vorstellen. Der südkoreanische Elektronikkonzern ist laut Insiderberichten für eine Kooperation offen. Allerdings habe Samsung kein Interesse an der verlustreichen Kamerasparte, sondern an anderen Geschäftsbereichen.
Skandal
Die Firma steht im Zentrum eines der größten Bilanzskandale der japanischen Geschichte. Olympus hat eingeräumt, in den vergangenen Jahren 1,3 Milliarden Euro falsch verbucht zu haben. Dabei wurden Verluste aus Wertpapiergeschäften als Kosten für Beratungen und Firmenzukäufe ausgewiesen. Der Bilanzbetrug ist im Herbst aufgeflogen, nachdem der entlassene Chef Michael Woodford an die Presse ging. Seit der Betrug öffentlich wurde, hat die Aktie von Olympus fast 60 Prozent an Wert verloren. (red)
www.olympus.at
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