ZIT fördert "FemPower"

Mit einem Frauenanteil von 16 Prozent in der betrieblichen Forschung und Entwicklung liegt Österreich deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 23 Prozent. Zudem zeigt ein Blick auf die Zahlen von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studienrichtungen, dass hier wertvolle Personalressourcen brach liegen. Die ZIT (Technologieagentur der Stadt Wien) engagiert sich daher seit 2004 mit der Initiative FemPower Vienna, um den Anteil an Frauen in der betrieblichen Forschung zu steigern.

Call "FemPower 2012"

Im Rahmen des Calls FemPower 2012 werden Projekte unterstützt, die von Frauen geleitet werden, an deren Umsetzung Frauen substanziell mitarbeiten und in denen Aspekte des Gender Mainstreaming eine zentrale Rolle einnehmen. Für den Call stehen insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung, wobei ein Projekt mit maximal 500.000 Euro gefördert werden kann. Die Förderungen werden im Wettbewerbsprinzip vergeben. Die Projekte werden von einer internationalen ExpertInnen-Jury beurteilt. Eingereicht werden kann bis 12.04.2012. (red)

www.zit.co.at