PayPal zensiert Onlinehandel
Imageprobleme und wirtschaftliche Schäden.
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"Gute Kommunikation ist wie Spitzensport."
Online-Verkaufsplattform für andere Verlage geöffnet.
Der Medienkonzern will seinen iKiosk, einen digitalen Medienshop für Apples iPad, auch für Titel anderer Verlage öffnen. Gut 100 Zeitungs- und Zeitschriftentitel unterschiedlicher Herausgeber sind dort als E-Paper im Einzelkauf und im Abonnement zu finden. Neben Springer-Titeln wie Die Welt und Bild sind nun auch Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt mit dabei. Der Berliner Zeitungskonzern tritt dadurch in Konkurrenz zu anderen elektronischen Verkaufsplattformen wie etwa Pubbles (Bertelsmann) und Pageplace (Deutsche Telekom).
"Alle Anbieter von Zeitungen und Zeitschriften sind nach wie vor eingeladen, sich am iKiosk zu beteiligen", so Springer-Vorstandschef Matthias Döpfner. Von den Einnahmen aus der App können die Verlage rund 60 Prozent für sich behalten. 30 Prozent bekommt Apple, 10 Prozent bleiben bei Springer. Nach Bezahlangeboten in Form von Apps auf Tablet-Computern und Smartphones wolle das Unternehmen nun auch für andere Inhalte, die Nutzer im Internet per Browser abrufen können, Geld verlangen. Den Anfang werde 2012 Die Welt machen. Als Vorbild nennt Döpfner die New York Times, die Teile ihres Angebots hinter eine Paywall stellt.(red)