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75-Prozent-Firmenanteil abgegeben.
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Zum dritten Mal in Folge auf Platz 1.
Die US-Fluggesellschaft versucht mit einem radikalen Schnitt den Neustart. Um hohe Kosten und überbordende Schulden abzuschütteln, flüchtet sich der Mutterkonzern AMR samt Tochtergesellschaften in den Gläubigerschutz des US-Insolvenzrechts. Damit kann das Unternehmen weiterarbeiten, ist aber vor dem Zugriff seiner Geldgeber sicher.
Überalterte Flotte
Viele der mehr als 900 Maschinen von American Airlines und ihrer Schwestergesellschaft American Eagle sind alt, sie verbrauchen viel Treibstoff und benötigen eine intensive Wartung. So fliegt American Airlines die längst eingestellten "Boeing MD-80"-Maschinen, die im Schnitt seit 20 Jahren im Einsatz sind und 35 Prozent mehr Sprit als moderne Flieger verbrauchen. 2011 musste die Fluglinie ein Drittel mehr für Kerosin ausgeben. Der Gesellschaft gelang es nicht, die höheren Kosten komplett auf die Ticketpreise abzuwälzen.
Ausblick
Noch ist unklar, welche langfristigen Auswirkungen die Insolvenz haben wird. American Airlines ist Teil des Luftfahrtbündnisses Oneworld, dem die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin 2012 beitreten will. Zudem hatte die Fluggesellschaft erst vor einigen Monaten einen gigantischen Auftrag für neue Flugzeuge an Airbus und Boeing vergeben. (red)
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