Rolls-Royce mit vollen Auftragsbüchern
Steigende Zahl an Superreichen freut Autobauer.
Der britische Luxusautohersteller Rolls-Royce blickt angesichts der steigenden Zahl an Superreichen optimistisch in die Zukunft. "Wir haben es mit Menschen zu tun, die ungewöhnlich wohlhabend sind und sich nie die Frage stellen: Kann ich mir das noch leisten oder nicht?", sagte Firmenchef Torsten Müller-Ötvös der Fachzeitschrift Automotive News Europe.
Konkrete Preisvorstellungen
Derzeit werde im Dreischicht-Betrieb produziert. Zudem sei die Marke Rolls-Royce sehr wertbeständig. 70 Prozent aller jemals gebauten Rolls-Royce fahren heute noch auf der Straße. Rolls-Royce habe "viele Ideen" zur Erweiterung seines Portfolios, aber "keine Eile". "Generell haben wir keine Pläne, Autos zu verkaufen, die unterhalb des aktuellen Ghost-Preises von 250.000 Euro positioniert sind. Auch Fahrzeuge über einer Million Euro kommen für mich nicht infrage", so Müller-Ötvös.
Der Absatz der BMW Group-Marke lag 2010 bei 2.700 verkauften Fahrzeugen. Für 2011 erwartet Müller-Ötvös „ein weiteres Rekordjahr“, setzt sich aber auch klare Grenzen: "Auch wenn wir stetig wachsen, werden wir niemals in einen fünfstelligen Bereich vordringen." (red)
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