Aus für Tibethotel in Kärnten

Keine Förderungen. 

Auf Initiative von Rogner Hotels & Resorts hätte im Kärntner Hüttenberg ein wohl weltweit einzigartiges Projekt als kulturelles und touristisches Highlight realisiert werden sollen. Ein Tibetisches Kultur- und Gesundheitszentrum mit 260 Betten. Ziel des geplanten Projektes war es, der Region eine wirtschaftlich profitable Ganzjährigkeit zu verschaffen. Das Tibetische Zentrum sollte nicht nur Leitbetrieb, sondern auch wirtschaftlicher Mittelpunkt des, nach der Einstellung des Bergbaues in einen Dornröschenschlaf verfallenen Tales, werden. "Lokale Ressourcen sollen optimal eingebunden und damit der Bevölkerung neue Chancen geboten werden. Das Nischenangebot des spirituell-motivierten Tourismus ist für die bisher vom Fremdenverkehr verschlossene Region der Schlüssel für eine neue, erfolgreiche Zukunft", lautet es auf der Homepage .Eine Auslastung von rund 50.000 Nächtigungen wurde erwartet.

Um den Bau des Hotel samt Tibetzentrum wird seit Jahren erfolglos gerungen. Im Rahmen der ersten Kärntner Regierungssitzung nach der Sommerpause wurde ein Schlussstrich unter das Projekt gezogen und das Mezzaninkapital in der Höhe von sechs Millionen Euro aufgelöst.

Die Idee

Hüttenberg im Görtschitztal ist der Geburtsort des verstorbenen Tibet-Forscher Heinrich Harrer. Durch dessen tiefe Freundschaft zum Dalai Lama wurden Vision und Idee zu einem Tibetischen Zentrum im Westen geboren. (red)

www.rogner.com

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