DB Schenker investiert in Kärnten
Terminal um 13 Millionen Euro errichtet.
Anmeldung zu den Daily Business News
Die Partnerschaft mit dem japanischen Kleinwagenspezialisten Suzuki, von dem sich die Wolfsburger Anschub auf dem wichtigen Zukunftsmarkt Indien erhofft hatten, steht nach monatelangen Misstönen (leadersnet.at berichtete) vor dem Ende. Der japanische Konzern habe Europas größten Autobauer aufgefordert, seine Anteile zu verkaufen, berichtet Reuters. Zuvor hatte Volkswagen Suzuki vorgeworfen, den Kooperationsvertrag gebrochen zu haben. Suzuki habe unzulässigerweise Dieselmotoren von Fiat bezogen. Der deutsche Konzern setzte seinem Partner daraufhin eine mehrwöchige Frist, um "diesen Sachverhalt zu korrigieren". VW will dennoch an der Zusammenarbeit festhalten und hält die Beteiligung weiterhin für ein attraktives Investment. "Wir wollen unsere Anteile nicht verkaufen", so ein VW-Sprecher.
Die Deutschen sind seit 2009 mit 19,9 Prozent an Suzuki beteiligt, die Japaner halten im Zuge der wechselseitigen Beteiligung 1,5 Prozent an VW. Aufgrund des komplizierten Vertragswerks wäre ein Ausstieg mehr als reine Formsache. Voraussichtlich müssten beide Seiten eine Trennung verhandeln. (red)
www.suzuki.com
www.volkswagen.com
Terminal um 13 Millionen Euro errichtet.