Wirtschaften der Zukunft bei Zero Emission Cities 2017

Internationales Symposium der Wirtschaftskammer Wien im Wiener Rathaus zum Thema "Wirtschaften 2050 – inklusiv, innovativ, ökologisch".

Das internationale Symposium "Zero Emission Cities" fand heuer zum achten Mal in Wien statt. Die Veranstaltung der Wirtschaftskammer Wien stand unter dem Motto "Wirtschaften 2050 – inklusiv, innovativ, ökologisch". Zu diesem Thema wurden internationale Keynotes, gebündeltes Know-how und Best-Practice-Beispiele auf der Bühne des Festsaales im Wiener Rathaus präsentiert. An der Veranstaltung – sie wurde von Wirtschaftskammer-Wien-Präsident Walter Ruck, Landtagsabgeordnetem Omar Al-Rawi und Volker Schaffer vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie eröffnet – nahmen rund 400 Personen aus Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft und Politik teil.

Durch Innovation zu grünem Wachstum im urbanen Raum

Ein wichtiges Thema bei der heurigen Veranstaltung war "Durch Innovation zu grünem Wachstum im urbanen Raum". Dazu sprach Tadashi Matsumoto, Senior Policy Analyst der OECD. "Dafür ist eine effektive Koordination durch die Politik notwendig. Start-ups aus der grünen Wirtschaft müssen gezielt unterstützt werden. In den Städten gilt es auch die Mobilität zu verbessern – vor allem für ältere Menschen und Haushalte mit niedrigeren Einkommen", sagte Matsumoto.

Roman Weigl, Fachgruppen-Obmann der Wiener Ingenieurbüros und Initiator von Zero Emission Cities, betonte in seiner Ansprache den Aspekt der Vernetzung: "Wir erleben einen Übergang. Heute heisst es: Ich besitze etwas, beispielsweise ein Auto. In Zukunft wird es heißen: Ich habe etwas zur Verfügung und benutze es." Gleichzeit komme es zu einer Vernetzung der Produktionsweisen und Entwicklung neuer Technologien. "Dafür brauchen wir Forschungsgelder." Im Jahr 2050 werde "jeglicher fossiler Brennstoff – wie wir ihn heute einsetzen – nicht mehr verwendet werden."

Bedeutung von Ausbildung für zukünftige Herausforderungen

Weitere Highlights boten die Vorträge "Bildung für die Zukunft – Die Bedeutung von Ausbildung für zukünftige Herausforderungen" von Ernst Gesslbauer (Österreichische Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung – OeAD GmbH) und "Wie digitale Innovationen das Leben in unseren Städten verändern" des Zukunftsforschers Jens Hansen und "Die digitale Stadt der Zukunft" von Vesna Glatz (Microsoft).

Wer alles bei der Veranstaltung dabei war, sehen Sie in unserer Fotogalerie.

www.zeroemissioncities.at

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