Die Fast-Food-Kette KFC geht ungewöhnliche Wege im Mitarbeitertraining. Ein Virtual-Reality-Spiel, das mithilfe einer VR-Brille gespielt wird, soll einerseits neue Arbeitskräfte einschulen, andererseits die Sorgsamkeit und Aufmerksamkeit der Mitarbeiter steigern und sicherstellen, dass sie lernen, frittiertes Hühnchen „auf die harte Tour“ zuzubereiten, heißt es vom Unternehmen. In „The Hard Way” werden sie von Colonel Sanders, dem 1980 verstorbenen KFC-Gründer, in einem Escape-Raum gefangen gehalten. "Bevor du nicht gelernt hast, wie du unser Hühnchen kochst, darfst du nicht gehen", so Sanders.
"Das Spiel ist ein Experimentieren mit neuen Technologien und Medien, um Geschichten zu erzählen. VR ist ein probates Mittel geworden, um den Angestellten auf virtuelle Art zu zeigen, wie man das KFC Originalrezept zubereitet“, sagt der Entwickler des Spieles, Jonathan Minori.
Gesichtserkennung ermöglicht das Bezahlen mit einem Lächeln
Kentucky Fried Chicken ist zudem die erste Kette, die die Bezahl-App Smile to Pay einführt. Pilotprojekt ist ein Schnellrestaurant in Shanghai, das unter der KFC-Marke Kpro an den Start geht und von Yum China betrieben wird. Die Technik sei so ausgelegt, dass beispielsweise erkannt würde, wenn lediglich das Foto oder Video einer Person vor die Kamera gehalten wird. Durch verschiedene Techniken und Verschlüsselung sei die Sicherheit und der Datenschutz gewährleistet. Die Aufforderung zur Eingabe der Telefonnummer gewähre zusätzlichen Schutz. (red)
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