Durch den Kauf des sogenannten „Betongoldes“ werden Wohnbauprojekte immer attraktiver. Der Wohnbauträger SÜBA hat sich daher perfekt auf den Markt eingestellt und achtet bereits in der Planungsphase auf den idealen Mix aus Anleger- und Eigentumswohnungen.
„Der Anteil an Anlegerwohnungen liegt mittlerweile bei ca. 50 Prozent. Es gibt Projekte, die zu einem Großteil aus Zwei-Zimmer-Wohnungen zwischen 40m2 und 50m2 bestehen, die sowohl von Eigennutzern aber eben auch von Anleger gekauft werden. Auch ganze Häuser, die ausschließlich aus Zwei-Zimmer-Wohnungen bestehen, sind bei Investoren sehr beliebt. Anleger kaufen mehrere Wohnungen, oft sogar das ganze Haus, um dann die Wohnungen zu vermieten“, erläutert SÜBA Vorstand Heinz Fletzberger zu diesem Thema.
Wie sich der Wohnungsmarkt generell entwickelt hat und wie viel Geld eigentlich am Markt ist, erklärt Heinz Fletzberger: „Geld ist genug am Markt vorhanden, vor allem bei großen Investment Fonds, Versicherungen, Pensionskassen, etc. Hier gibt es sogar mehr Nachfrage als Angebote. Das hat auch mit der momentanen Zinssituation zu tun. Dementsprechend boomt es in Betongold zu investieren. Für uns als Bauträger ist das natürlich eine gute Ausgangslage. Allerdings wurden die Liegenschaften durch die hohe Nachfrage der letzten Jahre immer teurer, dadurch sind auch die Verkaufspreise der Wohnungen enorm gestiegen. Das ist ein zweischneidiges Schwert, hier muss man aufpassen, dass die Preise nicht davongaloppieren. Wir sehen in der Vermarktung an den Eigennutzer, dass die Luft dünner wird. Projekte mit Wohnungen, die mit Kaufpreisen über 500.000 Euro angesetzt sind, werden in der Vermarktung problematisch. Das heißt, wir als Bauträger sind gefordert darauf zu achten, dass wir kompetitiv bleiben. Die Flächen der Zimmer und dadurch der Wohnungen müssen kleiner geplant werden, damit sich ein Gesamtkaufpreis ergibt, der noch leistbar ist. Hier merken wir eindeutig, es wird enger.“
Daraus ergibt sich auch eine klare strategische Ausrichtung am Markt für die SÜBA. Heinz Fletzberger: „Der Markt für Wohnungen wird nicht kleiner. Die Nachfrage ist weiterhin sehr hoch, aber sie verdichtet sich mehr in Richtung kleinerer Wohnungen zu einem Kaufpreis von € 200.000,- bis € 250.000,-. Ein Grund mag die Zunahme von Single-Haushalten sein. Bei Familienwohnungen liegt der durchschnittliche Kaufpreis bei ca. 450.000 Euro. Durch den hohen Einkaufspreis der Liegenschaften ist auch die Marge für den Bauträger kleiner geworden.“ (red)
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