„Fünfzehn Prozent der Europäischen Bevölkerung haben eine Behinderung, alleine in Österreich ist das eine riesige Zielgruppe von 1,3 Millionen Menschen. Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen beginnen, diese riesige Gruppe als Erfolgsfaktor zu erkennen und sich strukturiert und strategisch an ihren Bedürfnissen zu orientieren. Von einer chancengerechten und barrierefreien Wirtschaft profitiert die ganze Gesellschaft“, erklärt Gregor Demblin, Gründer von myAbility, beim erstmals veranstalteten DisAbility Confidence Day, der auf Initiative von myAbility ins Leben gerufen wurde. Am Podium des Studio44 der Österreichischen Lotterien waren mit Bettina Glatz-Kremsner, Julian M. Hadschieff, Robert Zadrazil, Frank Hensel, und Peter J. Oswald einige der wichtigsten Firmenchefs des Landes vor 300 hochrangigen Entscheidungsträgern der österreichischen Politik und Wirtschaft vertreten.
Nach der Begrüßung durch AMS Vorstand Johannes Kopf teilte Julian M. Hadschieff, Vorstandsvorsitzender der PremiQaMed Group und selbst stark seheingeschränkt, in seiner einleitenden Keynote persönliche Erfahrungen mit. Sein Fazit „Die Barrieren in den Köpfen der Gesellschaft sind die größte Einschränkung für Menschen mit Behinderung. Aber mit einem positiven Umfeld, Zuversicht und Entschlossenheit kann man diese erfolgreich überwinden.“ Diese Einschätzung teilten auch Hensel und Zadrazil, die im Praxisteil spannende Einblicke in die erfolgreiche Umsetzung der DisAbility-Strategien ihrer Unternehmen gaben.
Mit dabei: Andreas Treichl, Vorsitzender des Vorstands Erste Group, Claus Raidl, Oesterreichische Nationalbank, Hansjörg Hofer, Behindertenanwalt, Rudolf Hundstorfer, Bundesminister a.D.,Maria Rauch-Kallat, Bundesministerin a.D., Martin Essl, Stifter Essl Foundation, Martin Halama, Head of Corporate Communications UniCredit Bank Austria, Benedikt Spiegelfeld, Partner CHSH, Alexander Kopecek, Wien3420.
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