Kaum ein anderes klassisches Open-Air-Konzert in Europa kann sich mit einem so einzigartigen Ambiente wie dem imperialen Schönbrunner Schlosspark messen: Zu Christi Himmelfahrt öffnete die barocke Gartenanlage ihre Pforten für das „Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker“, dem heuer wieder zehntausende Besucher beiwohnten. Die Bühne wurde heuer erstmals umgedreht und direkt vor dem Schloss errichtet – der Gloriette zugewandt, wo zusätzlich zu den knapp 55.000 im Schlosspark zugelassenen Besuchern etwa noch einmal 30.000 bis 40.000 weitere dem Konzert beiwohnten.
Begründet wurde der Schritt mit dem Wunsch „das zauberhafte Schloss ins Zentrum zu rücken“, so Philharmoniker-Vorstand Andreas Großbauer in seinen Begrüßungsworten, sowie mit der akustischen Verbesserung. Das Programm bewegte sich zwischen Strawinskys „Feuervogel“, Tschaikowskys „Dornröschen“, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und Williams' „Harry Potter“ und war ganz im Land der Fabelwesen angesiedelt.
Unter den Gästen wurden unter anderem auch Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Kulturminister Thomas Drozda, der designierte Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, Sänger Daniel Serafin, Sozialminister Alois Stöger, Autor Andreas Salcher, Sängerin Sandra Pires, Entertainerin Dagmar Koller sowie Benimmpapst Thomas Schäfer-Elmayer gesehen.
www.sommernachtskonzert.at
