Burger King verärgert Belgiens König

Fast Food-Kette verglich Monarchen mit einem Hamburger.

Einen königlichen Fauxpas hat sich Burger King vor der Eröffnung seines ersten Restaurants in Belgien erlaubt. Die Fast Food-Kette hat den Unmut des belgischen Königshauses auf sich gezogen. Schuld daran ist eine Werbekampagne, in dem das Unternehmen die Belgier auffordert, sich zwischen König Philippe und dem „King des Burgers“ zu entscheiden „Seid Ihr sicher, dass ihr König Philippe wählen wollt?“, heißt es auf der Seite whoistheking.be. „Er wird euch keine Pommes machen.“ Bebildert wird dies auf der einen Seite mit einem Porträt des Königs und auf der anderen Seite mit einem Hamburger.

Im Palast war man darüber not amused. „Die Verwendung des Bildes des Königs bedarf einer Erlaubnis“, so die Stellungnahme des Königshauses. „In diesem konkreten Fall wurde keine Anfrage an uns gerichtet.“ Da es sich um eine Verwendung zu kommerziellen Zwecken handle, wäre eine Autorisierung verweigert worden, betonte Palastsprecher Pierre Emmanuel de Bauw. Auch juristische Schritte werden nicht ausgeschlossen. Zuvor werde man aber Kontakt zu Burger King aufnehmen. (as)

www.whoistheking.be

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