Der Media Award zeichnet Mediaagenturen, Werbetreibende und Werbeagenturen für hervorragende Medialeistungen aus und versucht dabei vor allem die qualitative Leistung der Mediaagenturen, die in Österreich auf hohem Niveau erbracht wird, deutlich in den Focus zu rücken. Am 19. Mai findet die diesjährige Preisverleihung im Kursalon Stadtpark statt. Auf die drei besten Projekte jeder Kategorie wartet eine Trophäe. Zusätzlich wird ein Sonderpreis vergeben.
Aus den 77 eingereichten Medienprojekten, die sich der Fachjury des Media Award stellten, wählte eine Experten-Jury in einem zweistufigen Prozess nun die Nominierten für den diesjährigen Bewerb. In den zwei Kategorien „Exzellente Mediastrategie“ und „Kreative Media-Idee“ schafften es zweimal neun Projekte auf die Liste der Nominees.
Komplexe Cases
Einreicher waren Mediaagenturen (50 Mal), Kreativagenturen (22 Mal) und Medien (fünf Mal). Damit sei die Anzahl der Einreichungen durch Kreativagenturen im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gestiegen. In der ersten Jurystufe begutachteten 57 Experten aus Mediaagenturen, dem Kreis der Initiatoren, der werbetreibenden Wirtschaft sowie Studenten der Fachhochschule St. Pölten die eingereichten Cases und trafen eine Vorauswahl. Aus dieser Shortlist wählte die 23-köpfige Hauptjury die 7 Gewinner, die am 19. Mai bei der Media Award Gala ausgezeichnet werden. Für den Sonderpreis konnte 2017 nicht eingereicht werden. Er wird heuer erstmalig von der Hauptjury als Einzelpreis für einen besonders auszeichnungswürdigen Case verliehen.
„Erfreulicherweise ist die Qualität der Einreichungen im Vergleich zu den Vorjahren signifikant gestiegen“, so Media Award Veranstalterin Tina Kasperer über die Trends der eingereichten Projekte. „So sind die eingereichten Cases insgesamt sehr komplex, etwa 90 Prozent enthalten einen Videobeitrag. Als weiterer Trend zeichnet sich der Einsatz der Online Werbung ab: Bei fast allen Cases ist Online-Werbung dabei, wobei die Offline Medien nachwievor die Basis bilden.“ (red)
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