KFC schickt Chicken Burger gegen Burger King und McDonald's ins Rennen

Kentucky Fried Chicken lässt es sich 80 Millionen Dollar kosten, um den „Burger Boys“ Konkurrenz zu machen.

Das Kerngeschäft von Kentucky Fried Chicken (KFC) sind panierte Hühnchen, die es in unterschiedlichen Ausfertigungen in den Lokalen der Fast Food-Kette gibt. Ab 24. April wird es für rund drei Monate lang auch das Zinger Sandwich geben – ein würziges, paniertes Hühnchenbrustfilet zwischen zwei getoasteten Burger Buns mit Salat und Mayonnaise. KFC will damit Fast Food-Konkurrenten wie McDonald's oder Burger King auf die Pelle rücken.

„Die Burger Boys“, so nennt KFC-President Kevin Hochman die Konkurrenz, „verkauft jedes Jahr über zwei Milliarden Sandwiches mit paniertem Hühnchen. Diese werden in einer zentralen Fabrik hergestellt, eingefroren und dann in den Restaurants wieder aufgetaut, während wir das Hühnchen in unseren Restaurants frisch zubereiten.“ Dies führe dazu, dass die Sandwiches bei KFC um Längen besser seien, erklärt Hochman im Gespräch mit Business Insider.

Panierte Hühnchen sind eine der derzeit heiß gehandelten Aktien am Fast Food Markt und hier will KFC natürlich seine Expertise zur Geltung bringen. Laut Hochman hat KFC rund 80 Millionen Dollar (75 Millionen Euro) in die Logistik in den Restaurants investiert um das Zinger Sandwich an den Mann zu bringen. Darüber hinaus sei eine Marketingaktion geplant, „wie sie die Branche noch nicht gesehen hat“. (as)

www.kfc.co.at

leadersnet.TV