Die von der Gewista errichteten Defi-Säulen sind Stadtmöbel mit besonderem Mehrwert: Sie beinhalten nicht nur einen lebensrettenden Defibrillator, sondern auch einen Screen mit einfachen Anleitungen zu Erster Hilfe. Nun wurde am Karlsplatz die 11. Defi-Säule im Wiener Stadtzentrum von Landtagspräsident Harry Kopietz und Gewista-CEO Franz Solta in Betrieb genommen.
Die Defis können im Notfall ähnlich wie Feuerlöscher entnommen werden. Es wird eine automatische GPS-Verortung durchgeführt sowie eine sofortige automatische Telefonverbindung mit der Notrufzentrale der Wiener Berufsrettung hergestellt. Auf einem Touchscreen in der Defi-Säule können entsprechende Defi-Informationen übermittelt beziehungsweise abgerufen werden. Die Rückseite der Stele ist mit einem 72 Zoll Screen versehen, über welchen Werbebotschaften, zur Refinanzierung des Standortes, transportiert werden.
Alle Landeshauptstädte und urbanen Zentren erschließen
„Wichtig zu wissen: Wer den Rettungsntoruf 144 wählt, erfährt bei entsprechendem Notfall auch telefonisch sofort, wo sich der nächste verfügbare Defibrillator befindet und wird durch den Vorgang der Reanimation telefonisch begleitet. Man kann also gar nichts falsch machen“, so Mario Krammel geschäftsführender Präsident von Puls (Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes) und Intensivmediziner an der MedUni Wien.
„Wir freuen uns über eine weitere lebensrettende Defi-Säule und haben nach dem Wiener Vorbild vor kurzem auch in der Stadt Salzburg die ersten Defi-Säulen in Betrieb genommen. Neben dem Ausbau in Wien werden wir noch heuer weitere Landeshauptstädte mit lebensrettenden Defis ausstatten. Unser Vorhaben ist es, zeitnah alle Landeshauptstädte und urbanen Zentren erschlossen zu haben“, ergänzt Gewista-CEO Franz Solta. Das Projekt wird von der Gewista gemeinsam mit dem Verein Puls umgesetzt und von der MedUni Wien wissenschaftlich begleitet. (red)
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