Verleihung des Alpinen Schutzwaldpreises Helvetia

Kärnten, Vorarlberg, Bayern und Liechtenstein gewinnen Auszeichnung.

Bereits zum elften Mal wurde der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia im österreichischen Vandans verliehen. Die ARGE (Alpenländischer Forstvereine) würdigt mit der Initiative jene Projekte, die sich besonders vorbildlich für den Schutzwald einsetzen. Fünfundzwanzig Ideen aus Österreich, der Schweiz, Bayern und Südtirol wurden für die Kategorien „Schulprojekte“, „Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften“ und  „Erfolgsprojekte“ eingereicht und bewertet. Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall bei Helvetia Österreich, betonte die zunehmende Bedeutung dieser Initiative: „Aufmerksamkeit auf vorbildliches Engagement und nachahmenswerte Projekte zu lenken, darum geht es mir heute. Und das ist beim Schutzwaldthema nicht ganz einfach: Denn ähnlich einer guten Versicherung wird ein intakter Schutzwald außer in Ausnahmesituationen kaum bewusst wahrgenommen.“

Der „Spezialpreis“ der Jury ging diesmal an Liechtenstein: Seit fünf Jahrzehnten fördert das Projekt einer integralen Berggebietssanierung, die nachhaltige Entwicklung des Liechtensteiner Alpenraums. Der Vorarlberger Georg Fritz wurde zudem als Schutzwaldpate von der Jury mit dem Anerkennungspreis geehrt.

Neben zahlreichen Politikerinnen und Politikern sowie Behördenvertretern nahm auch die prominente Schutzwald-Botschafterin und Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer an der Veranstaltung teil. (jr)

www.helvetia.com

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