Spar im Clinch mit Danone
Stein des Anstoßes: Actimel ist beim Diskonter erhältlich.
Toyota: Wertvollste Marke der Automobilindustrie
24,2 Milliarden Dollar Markenwert.
Musikkonzern wird für 3,3 Milliarden Dollar veräußert.
Len Blavatniks Investmentfirma Access Industries legt nach eigenen Angaben 3,3 Milliarden Dollar für den drittgrößten Musikverlag der Welt auf den Tisch. Mit der Summe überbot die Investmentfirma Konkurrenten wie Sony oder Bertelsmann, die ebenfalls Interesse angemeldet hatten. Betroffen ist neben der Plattenfirma auch der Verlagsbereich des Labels.
Blavatnik ist unter anderem an dem russischen Aluminiumgiganten Rusal und dem US-Petrochemiekonzern LyondellBasell beteiligt. Zudem ist er ein langjähriger Partner von Konzernchef Edgar Bronfman und war zwischenzeitlich sogar als Direktor bei Warner Music tätig.
Name bleibt bestehen
Warner Music werde weiter unter dem bisherigen Namen laufen, aber die Börse verlassen, heißt es in Insiderkreisen. Spekuliert werde auch darüber, ob Blavatnik länger Besitzer des Musikkonzerns bleiben werde oder ihn mit Gewinn wieder loswerden möchte.
Probleme durch Download-Geschäft
Warner geriet bereits vor einiger Zeit ins Straucheln. Als Gründe wurden neben den üblichen Branchen-Einbrüchen, etwa durch das aufstrebende Download-Geschäft, auch interne Schwierigkeiten genannt. Im vergangenen Geschäftsjahr musste Warner Music einen Verlust von über 140 Millionen Dollar verbuchen. (red)
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