Premiere der „Zirkusprinzessin" an der Volksoper Wien

| 11.12.2016

Ausgelassene Feier der Neuinszenierung.

Die Uraufführung der "Zirkusprinzessin" am 28. Februar 1926 muss der Legende zufolge ein rauschendes Fest gewesen sein, samt Revue-Mäderln in spärlichen Trikots, prachtvollen Kostümen und einer opulenten Ausstattung. Dazu kamen Kálmáns unwiderstehliche Melodien: vom Shimmy-Blues „Wenn du mich sitzen lässt“ über das romantische Walzerduett „Süßeste von allen Frauen“, den russischen Brauttanz im Finale des zweiten Akts bis zum Wienerlied „Nimmt man Abschied von dieser Stadt“ bis zur Auftrittsarie des Mister X, „Wieder hinaus ins strahlende Licht“. Nun feierte die Neuinszenierung von Emmerich Kálmáns Operette in der Volksoper Premiere.

Die musikalische Umsetzung liegt in den Händen von Alfred Eschwé. Thomas Enzinger, Intendant des Lehár-Festivals Bad Ischl, inszeniert das Werk. In den Hauptrollen spielen Carsten Süss den Zirkusartisten Mister X und Astrid Kessler dessen angebetete Fürstin Fedora. Als intriganter Prinzen Sergius ist Kurt Schreibmayer zu sehen. In der Rolle des Toni Schlumberger gibt Multitalent Otto Jaus (von Jaus & Pizzera: „Jedermann“) sein Debüt an der Volksoper und liebt Hundedresseurin Mabel Gibson (Juliette Khalil) und als Pelikan ist Robert Meyer zu erleben.
 
Wer im Anschluss an die Vorstellung bei der Premierenfeier auf der Probebühne dabei war, sehen Sie in unserer Galerie.

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