ÖBB steigen ins Fernbus-Geschäft ein

„Hellö“ mit elf internationalen Verbindungen.

Die ÖBB ergänzen ab 14. Juli ihr Zugangebot mit Mercedes-Fernbussen: Unter der Marke „Hellö“ startet das neue Angebot mit elf internationalen Verbindungen aus und durch Österreich. So steuert "Der Fernbus gegen Fernweh" die Ziele Berlin, Frankfurt, Genua, München, Straßburg, Venedig, Zagreb, Zürich, Venedig und Bozen an. Zentraler Hellö-Busbahnhof ist der internationale Busterminal am Wiener Hauptbahnhof.  Im Ticketpreis mitenthalten sind Handgepäck und ein bis zu 25 Kilo schwerer Koffer.

Eine Million Fahrgäste zusätzlich

Mit Hellö wollen die ÖBB bis 2020 eine Million Fahrgäste zusätzlich in ihren Zügen und Bussen transportieren. Die von den ÖBB neu gegründete ÖBB-Fernbus GmbH ist eine Tochtergesellschaft der ÖBB-Personenverkehr AG (90%) und der ÖBB-Postbus GmbH (10%). Die ÖBB sind im Nah- und Regionalverkehr mit dem ÖBB-Postbus schon jetzt größter Busanbieter in Österreich und haben mit den Intercity-Bussen Graz-Klagenfurt und Klagenfurt-Venedig auch im Fernverkehrsmarkt bereits Linien etabliert. Rund die Hälfte der ÖBB Fahrgäste sind schon heute in Bussen unterwegs.  (jw)

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