200 Jahre Nationalbank

| 05.06.2016

Festakt für die „Währungshüterin" im Wiener Rathaus. 

Am 1. Juni 1816 gründete Kaiser Franz I. mit der Unterzeichnung des „Bankpatents“ und des „Finanzpatents“ die „privilegierte oesterreichische National-Bank“ und damit eine der ältesten Notenbanken der Welt. Ihr „Privileg“ war das alleinige Recht zur Ausgabe von Papiergeld, ihre Aufgabe war es, Banknoten auszugeben und auf den Wert des neuen Papiergeldes zu achten.

Auch heute noch ist es eine der Hauptaufgaben der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), als Teil des Eurosystems Preisstabilität zu gewährleisten. Zu den Kernaufgaben zählen außerdem die Versorgung der Bevölkerung mit Bargeld, die reibungslose Abwicklung des Zahlungsverkehrs, die Sicherung des österreichischen Finanzmarktes sowie die Verwaltung der Gold- und Währungsreserven. In den vergangenen 200 Jahren haben sich die Aufgaben aber vervielfältigt und der institutionelle Rahmen hat sich grundlegend geändert.

Mit einem festlichen Dinner wurde das 200-Jahre-Jubiläum mit geladenen Gästen im Wiener Rathaus begangen. gesichtet wurden Sabine Oberhauser, Claus Raidl, Gastgeber Ewald Nowotny, Elisabeth Gürtler, Walter Rothensteiner, Klaus Liebscher, und viele mehr.

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