„Mehr Umsatz, mehr Gewinn, höhere Eigenmittel und ein konstant hohes Investitionsniveau"

Wien Holding freut sich über eines der besten Ergebnisse seit der Neupositionierung - Immobereich ist Umsatzbringer.

Der Wien Holding-Konzern - rund 75 Konzernunternehmen mit ihrem jeweiligen Anteil sowie die verwalteten Gesellschaften - kann für das Jahr 2015 eine besonders erfreuliche Bilanz vorlegen und mit einem der besten Ergebnisse seit seiner Neupositionierung im Jahr 2002 aufwarten. Der Gesamtkonzern  hat 2015 insgesamt einen Umsatz von rund 547,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine Steigerung um 3,14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 (2014: 531 Millionen Euro). Die Investitionen lagen weiterhin auf hohem Niveau mit rund 161 Millionen Euro (2014: 169 Millionen Euro).

„Mehr Umsatz, mehr Gewinn, höhere Eigenmittel und ein konstant hohes Investitionsniveau: So lässt sich das Ergebnis auf den Punkt gebracht zusammenfassen. Das zeigt, wie wichtig die Wien Holding als Faktor für die Wiener Wirtschaft und den Wiener Arbeitsmarkt ist. Und sie ist ein wertvolles Instrument, um die Stadt dynamisch gestalten und gezielt weiterentwickeln zu können. Denn während viele andere Unternehmen ihre Investitionen zurückgefahren haben, hat die Wien Holding in den letzten vier Jahren rund 645 Millionen Euro investiert. Und im Jahr 2016 sind weitere 172 Millionen Euro geplant“, so Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner.

Wachstumstrend

„Die Wien Holding konnte im Jahr 2015 nicht nur ihre Aktivitäten ausweiten, sondern ist auch aus wirtschaftlicher Sicht trotz der allgemein schwierigen Konjunkturlage auf gutem Kurs. Alle relevanten betriebswirtschaftlichen Indikatoren zeigen einen klaren Wachstumstrend, sowohl im Gesamtkonzern als auch bei den konsolidierten Unternehmen“, so Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke.

Für Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak ist auch die Umwegrentabilität, die der Konzern bringt, beachtlich und sie verweist dazu auf die im Jahr 2015 erstellte Wertschöpfungsstudie der „agnes streissler - wirtschaftspolitische projektberatung“. „So liegt die österreichweite Bruttowertschöpfung des Konzerns bei rund 1,3 Milliarden Euro jährlich. Der Löwenanteil von 877,3 Millionen Euro dieser Wertschöpfung verbleibt unmittelbar in Wien. Direkt und indirekt sichert die Wien Holding österreichweit rund 16.590 Arbeitsplätze. 11.340 davon befinden sich in Wien“, erklärt Oblak.

Die umsatzstärksten Geschäftsfelder

Der Immobilienbereich ist das umsatzstärkste Geschäftsfeld im Gesamtkonzern. Bei einem Gesamtumsatz des Konzerns (konsolidierte plus nicht konsolidierte Unternehmen) von 547,5 Millionen Euro trägt er rund 40,2 Prozent bei. Auf Platz 2 im Umsatzranking liegt der Logistikbereich mit einem Anteil von rund 31,1 Prozent, gefolgt vom Geschäftsfeld Umwelt mit rund 14,2 Prozent. Der Kulturbereich bringt einen Umsatzanteil von 13,1 Prozent und der Medienbereich rund 1,3 Prozent. (jw)

www.wienholding.at

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